Hundertschaften versammeln sich am Lincoln Memorial, um die Ein-Cent-Münze zu betrauern

Hundertschaften versammeln sich am Lincoln Memorial, um die Ein-Cent-Münze zu betrauern
Hunderte versammeln sich am Lincoln Memorial, um dem Penny die letzte Ehre zu erweisen
Zusammenfassung Am Samstag versammelten sich Menschen am Lincoln Memorial in Washington, um Abschied von einer amerikanischen Ikone zu nehmen: dem Penny.
Artikeltext Hunderte Menschen kamen diese Woche am Lincoln Memorial zusammen, um das Ende des Pennys zu würdigen. Die von der Ramp-Management-Plattform organisierte Veranstaltung umfasste Reden, Aufführungen und sogar eine symbolische Beerdigung für die Ein-Cent-Münze, deren Prägung nach über einem Jahrhundert im Umlauf nun offiziell eingestellt wurde.
Das letzte Kapitel des Pennys begann am 9. Februar 2025, als der damalige US-Präsident Donald Trump die Einstellung seiner Produktion anordnete. Die US-Münzprägeanstalt (U.S. Mint) bestätigte die Entscheidung Mitte November; die letzten Pennys wurden am 12. November in Philadelphia geprägt.
Bei der Gedenkveranstaltung legten die Teilnehmer Münzen in einen offenen Sarg, um Respekt zu erweisen. Ein „Obduktionsbericht“ führte die steigenden Herstellungskosten auf, die längst den Nennwert der Münze überstiegen hatten. Eine spezielle Prägemaschine ermöglichte es den Besuchern, sich eigene Andenken-Pennys herzustellen. Zu den Rednern gehörten Knowlton Anderson, ein Nachkomme von Präsident Abraham Lincoln, sowie der Wirtschaftswissenschaftler Ara Kharazian. Schauspieler verkörperten historische Persönlichkeiten wie Lincoln, George Washington und Thomas Jefferson und verhalfen der Abschiedsfeier zu einem theatralischen Touch.
Das Aus des Pennys folgt auf jahrzehntelange Debatten über seine Kosten und Nützlichkeit. Mit der Einstellung der Produktion wird die Münze allmählich aus dem Umlauf verschwinden. Die Veranstaltung diente sowohl als Hommage als auch als letzter Abschied von einem langjährigen Symbol der amerikanischen Währung.
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