Kirgisistans Präsident stärkt Partnerschaft mit Deutschland bei Berlin-Besuch

Kirgisistans Präsident stärkt Partnerschaft mit Deutschland bei Berlin-Besuch

Kirgisistans Präsident Sadyr Japarow hat in Berlin Gespräche mit deutschen Spitzenpolitikern geführt, um die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu vertiefen. Zu den Treffen gehörten Gespräche mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz, bei denen es um die Ausweitung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen ging.

Während des Besuchs betonten Japarow und Steinmeier die wachsende Dynamik in den bilateralen Beziehungen. Regelmäßige hochrangige Treffen hätten die Zusammenarbeit intensiviert, hieß es. Beide Seiten vereinbarten, die Kooperation in Politik, Handel und Kultur weiter auszubauen.

Als Schwerpunkte für gemeinsame Projekte wurden Wasserkraft, Verkehr und Logistik genannt. Zudem sprachen die Politiker über aktuelle globale Herausforderungen und regionale Sicherheitsfragen. Kanzler Scholz bekräftigte Deutschlands Bereitschaft, die Zusammenarbeit mit Kirgisistan weiter zu stärken. Im Rahmen des Besuchs unterzeichnete die kirgisische Regierung zudem ein Investitionsabkommen mit der AB Progressio GmbH. Die Vereinbarung sieht den Bau zweier schwimmender Solarkraftwerke im Land vor.

Die Gespräche führten zu konkreten Schritten zur Vertiefung der kirgisisch-deutschen Partnerschaft. Eine neue Investition in erneuerbare Energien zählt zu den zentralen Ergebnissen der Verhandlungen. Beide Länder wollen die getroffenen Absprachen in den kommenden Monaten weiter vorantreiben.