'SNL' verknüpft Epstein mit Umbenennung des Kennedy Centers in Weihnachts-Öffnung

'SNL' verknüpft Epstein mit Umbenennung des Kennedy Centers in Weihnachts-Öffnung
„SNL“ verknüpft Epstein mit Umbenennung des Kennedy Centers in Weihnachts-Cold-Open
Teaser: In einem auf Donald Trump fokussierten Cold-Open thematisierte „Saturday Night Live“ sowohl die kürzlich veröffentlichten – und wieder entfernten – Epstein-Akten als auch die Umbenennung des Kennedy Centers.
Artikel: Die jüngste Folge von Saturday Night Live eröffnete mit einer satirischen Szene, in der Donald Trump über Jeffrey Epstein sprach. Der Cold-Open wurde nur wenige Tage nach der kurzzeitigen Veröffentlichung stark geschwärzter Epstein-Dokumente ausgestrahlt, die anschließend wieder zurückgenommen wurden. Das Segment enthielt Witze über die Umbenennung von Wahrzeichen sowie Anspielungen auf brisante Themen.
Die Szene begann mit Trumps Figur, die die Weihnachtszeit feierte und dabei eine Krippe mit „orientalischen Königen“ erwähnte. Anschließend lenkte er das Gespräch auf die Epstein-Akten und scherzte, es sei besser, seinen Namen von den Dokumenten auf Gebäude zu übertragen.
Die Parodie auf den ehemaligen Präsidenten griff auch das Thema der Umbenennung berühmter Denkmäler auf – etwa des Washington Monuments oder des Lincoln Memorials – nach ihm selbst. Auch das Kennedy Center wurde ins Visier genommen: Trump schlug vor, es nach sich selbst zu benennen. Neben Epstein wurden im Cold-Open weitere aktuelle Schlagzeilen aufgegriffen, darunter Trumps Ankündigung der „Patriot Games“, ein Verweis auf Venezuela und eine Erwähnung der Indigo Girls. Die Sendung markierte die erste SNL-Folge seit der vorübergehenden Veröffentlichung der Epstein-Akten.
Der Sketch verband weihnachtliche Motive mit politischer Satire und konzentrierte sich auf Trumps Reaktion auf die Epstein-Dokumente. Weitere Namen im Zusammenhang mit den umstrittenen Akten wurden in dem SNL-Cold-Open nicht genannt. Die Episode beendete das Jahr mit einer Mischung aus Humor und aktuellen Bezügen.