Wenn Dekor zu einer politischen Aussage wird

Wenn Dekor zu einer politischen Aussage wird - Wenn Dekor zu einer politischen Aussage wird
Das Weiße Haus hat sich erneut auf seine jährlichen Weihnachtsfeierlichkeiten vorbereitet – in diesem Jahr unter der Leitung von Melania Trump, die für die festliche Dekoration verantwortlich zeichnet. Seit fast einem Jahrhundert gestaltet die First Lady die Weihnachtsausstattung und hat daraus eine traditionsreiche und viel beachtete Veranstaltung gemacht.
Die Tradition, dass die First Lady die Weihnachtsdekoration im Weißen Haus organisiert, geht auf das Jahr 1929 zurück, als Herbert Hoover Präsident war. Seither hat jede Regierung der Feiertagsgestaltung ihren eigenen Stil verliehen – oft mit großer Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Medien begleitet.
Nicht alle First Ladys haben diese Aufgabe mit gleicher Begeisterung übernommen. Manche empfanden sie als anspruchsvoll, andere nutzten sie, um politische oder kulturelle Botschaften zu setzen. Im Laufe der Zeit haben sich die Dekorationen zu einem bedeutenden Ereignis entwickelt, das von Fotografen und der amerikanischen Bevölkerung aufmerksam verfolgt wird. In diesem Jahr führt Melania Trump die Tradition fort und sorgt dafür, dass das Weiße Haus im festlichen Glanz erstrahlt. Die Gestaltung löst dabei stets Diskussionen aus, da sie vorweihnachtliche Stimmung mit der symbolischen Bedeutung des Präsidentenamts verbindet.
Die Weihnachtsdekoration im Weißen Haus bleibt eine langjährige Tradition, die maßgeblich prägt, wie die Öffentlichkeit den festlichen Geist jeder Regierung wahrnimmt. Mit Melania Trump als Verantwortliche für die diesjährige Gestaltung steht das Ereignis einmal mehr für die Verbindung von festlicher Feier und politischer Symbolik. Die Ausstellungen sind wie seit Jahrzehnten für Besucher geöffnet.



