"Wir sind zerstört": THW-Trainer mit harter Schiedsrichterkritik

Admin User
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Ein Mann in einem sechzehn Nummern-Trikot, Helm, Shorts und Schuhen steht neben einem Mann in einer blauen Jacke, Brille, Helm und Hose neben einem Fenster, mit einem Publikum, das oben sitzt und ein Spiel beobachtet, einem Mann in einem einundzwanzig Nummern-Trikot, der einen Stock hält, einem Schiedsrichter hinter Glas in der linken unteren Ecke und einem Werbeplakat auf der rechten Seite.

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"Wir sind zerstört": THW-Trainer übt scharfe Schiedsrichter-Kritik

"Wir sind zerstört": THW-Trainer übt scharfe Schiedsrichter-Kritik

"Wir sind zerstört": THW-Trainer übt scharfe Schiedsrichter-Kritik

  1. Dezember 2025, 05:34 Uhr

THW-Kiel-Trainer Filip Jicha hat nach der Viertelfinalniederlage seiner Mannschaft im DHB-Pokal gegen die Füchse Berlin scharf die Schiedsrichter Robert Schulze und Tobias Tönnies kritisiert. Die Niederlage traf den sichtlich mitgenommenen Coach so sehr, dass er während der Pressekonferenz nach dem Spiel kaum die Tränen zurückhalten konnte. Jicha bezeichnete das Ergebnis als „vernichtend“ und machte fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen für die Niederlage verantwortlich.

Besonders frustrierend für den 43-Jährigen: Dasselbe Schiedsrichtergespann hatte bereits bei allen drei jüngsten Pleiten des THW gegen Berlin – im Supercup, in der Bundesliga und nun im Pokal-Viertelfinale – die Leitung inne. Zwar wollte Jicha keine einzelne umstrittene Szene herausgreifen, räumte aber ein, dass viele Entscheidungen „von der Bank aus kaum nachvollziehbar“ gewesen seien.

Mit dem Ausscheiden aus dem Pokal bleibt Kiel in dieser Saison ohne Titel. Jichas emotionaler Ausbruch unterstreicht die wachsende Spannung zwischen dem Verein und dem Schiedsrichterduo. Die Folgen dieser Niederlage könnten weit über ein einzelnes Spiel hinausreichen.