Eisbären Berlin verlieren gegen Penguins – Verletzungspech und Tabellenrutsch auf Platz sieben

Admin User
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Eishockeyspieler im Einsatz auf einem Eis, mit Zuschauern im Hintergrund, Anzeigetafeln und Deckenbeleuchtung.

Bankrott der Eisbären im letzten Spiel des Jahres in Bremerhaven - Eisbären Berlin verlieren gegen Penguins – Verletzungspech und Tabellenrutsch auf Platz sieben

Die Eisbären Berlin haben nach einer 4:6-Niederlage gegen die Fishtown Penguins den nächsten Rückschlag kassiert. Trotz eines kurzen Führungserfolgs konnten die amtierenden Meister ihren Vorsprung nicht halten. Die Niederlage wirft sie auf den siebten Platz der Tabelle zurück, während Verletzungen das Team weiterhin in dieser Saison plagen.

Berlin begann stark – Andreas Eder brachte die Mannschaft erstmals in Führung. Doch Liam Kirk erzielte für die Penguins drei Tore und drehte das Spiel. Die Gäste kämpften sich nach einem 0:2-Rückstand zurück und sicherten sich schließlich den Sieg.

Die Eisbären kämpfen seit Langem mit einer langen Verletztenliste. Die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Vikingstad fallen weiterhin unbestimmt mit Beinverletzungen aus, wobei Letzterer sich im Sonntagsspiel gegen Nürnberg verletzte. Auch Kapitän Kai Wissmann und Topscorer Ty Ronning stehen nicht zur Verfügung. Nun fällt Patrick Khodorenko für den Rest der Saison aus. Trainer Serge Aubin sieht sich wachsenden Herausforderungen gegenüber. Ohne Schlüsselspieler haben sowohl die Abwehr als auch der Angriff an Schlagkraft verloren. Die jüngste Niederlage erschwert die Titelverteidigung zusätzlich.

Mit dem Ergebnis rutschen die Eisbären auf Platz sieben ab – weit entfernt von ihrer gewohnten Dominanz. Weitere Verletzungen bedeuten zusätzliche Turbulenzen für ein ohnehin schon ausgedünntes Team. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob sie ohne ihre Leistungsträger wieder an Form gewinnen können.