Sängerin Gluk'oza legt sich mit Gruppe SEREBRO an

Sängerin Gluk'oza legt sich mit Gruppe SEREBRO an
Popsängerin Gluk’oZa gerät mit der Gruppe SEREBRO aneinander
Teaser: Die Sängerin Gluk’oZa (bürgerlich Natalia Tschistjakowa-Ionowa) wirft der Gruppe SEREBRO vor, ihren Song in einem Telegram-Kanal genutzt zu haben. Im Dezember veröffentlichte SEREBRO eine Coverversion von Gluk’oZas Hit „Schnee fällt“. Die Künstlerin...
Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2025, 10:47 Uhr
Schlagwörter: Unterhaltung, Popkultur
Artikeltext: Ein Streit um eine Song-Coverversion hat die Spannungen zwischen Popstar Gluk’oZa und Produzent Maxim Fadejew erneut entfacht. Der Konflikt zieht sich bereits seit Monaten hin und ist von juristischen Drohungen sowie öffentlichen Vorwürfen geprägt. Nun ist mit der russischen Girlgroup Serebro eine weitere Partei involviert, nachdem diese eine Version von Gluk’oZas Hit ohne Erlaubnis veröffentlicht hat.
Das ursprüngliche Gluk’oZa-Projekt startete 2002 unter der Leitung von Produzent Maxim Fadejew, der für die Sängerin Natalia Tschistjakowa-Ionowa eine virtuelle Popfigur ersann. Im Dezember 2023 kündigte Fadejew an, das Projekt ohne Ionowa wiederzubeleben. Im Juli 2024 eskalierte die Situation, als Ionowa ein umstrittenes Konzert in Krasnojarsk gab – Fadejew drohte daraufhin mit rechtlichen Schritten wegen ihrer Nutzung des Künstlernamens Gluk’oZa.
Im Oktober 2024 warf Ionowa Fadejew Betrug und ausstehende Zahlungen vor, woraufhin das Projekt vorerst eingestellt wurde. Fadejew konterte mit dem Vorwurf, ihre jüngste Musik habe dem ursprünglichen Konzept des Projekts geschadet.
Der jüngste Konflikt entstand im Dezember 2024, als Serebro eine Coverversion von Gluk’oZas Song „Schnee fällt“ veröffentlichte. Ionowa äußerte sich daraufhin auf Telegram und warf der Gruppe vor, ihren Track ohne Genehmigung genutzt zu haben. Zudem stellte sie deren Originalität infrage und unterstellte, die Band lebe davon, Hits anderer Künstler zu coveren.
Mittlerweile sind mehrere Parteien in den Streit verwickelt: Ionowa fordert von Serebro Rechenschaft, während Fadejew rechtliche Schritte einleitet. Sowohl die Veröffentlichung des Covers als auch die anhaltenden juristischen Drohungen lassen die Zukunft des Namens Gluk’oZa ungewiss erscheinen. Bis Anfang 2025 bleibt der Konflikt ungelöst.




