30 Spitzenbeamte fordern radikale Reform der Bundesverwaltung mit weniger Bürokratie

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30 Spitzenbeamte fordern radikale Reform der Bundesverwaltung mit weniger Bürokratie

Eine Gruppe von etwa 30 hochrangigen Beamten und Politikern drängt auf umfassende Reformen der deutschen Bundesverwaltung. Zu ihren Vorschlägen gehören der Abbau von Bürokratie, die Zusammenlegung von IT-Dienstleistungen sowie die Reduzierung der Anzahl der Bundesbehörden von derzeit 946.

Die "Arbeitsgruppe Modernisierung des Staates" argumentiert, dass ein zu großer Teil der Bundesbediensteten mit Selbstverwaltung beschäftigt sei. Fast 20 Prozent der Beschäftigten arbeiten mittlerweile in Führungs- oder zentralen Verwaltungsfunktionen. Um die Abläufe effizienter zu gestalten, schlägt die Gruppe vor, das Personalwesen in der Bundesverwaltung unter dem Dach des Bundesverwaltungsamts zu zentralisieren.

Sollten die Reformen umgesetzt werden, würden sie die deutsche Bundesverwaltung durch Kostensenkungen und vereinfachte Prozesse grundlegend umgestalten. Im Mittelpunkt steht weiterhin der Abbau von Bürokratie sowie die Verlagerung von Ressourcen hin zu Kerntätigkeiten. Die nächsten Schritte hängen nun von der parlamentarischen Zustimmung und den Maßnahmen der Regierung ab.