700 Kilometer für Allys Erinnerung: Ein Lauf gegen das Vergessen

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner stehen, eine Kugel links daneben, eine Anschlagtafel rechts daneben mit ein paar Menschen in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen im Hintergrund.

700 Kilometer für Allys Erinnerung: Ein Lauf gegen das Vergessen

André Sole-Bergers hat mit seinem außergewöhnlichen 700-Kilometer-Lauf "Run for Ally – für das Gedenken" Aufmerksamkeit und Spenden für das Filmprojekt "Ally – der Film" gesammelt. Der Lauf, der sich über fünf Wochen erstreckte, führte von Schwalmtal nach Berlin – täglich legte André dabei durchschnittlich 28 Kilometer zurück.

Ziel der Aktion war es, an Ally zu erinnern, ein vierjähriges Mädchen mit Down-Syndrom, das 1943 ermordet wurde. Der geplante Animationsfilm, unterstützt von der Bundesvereinigung Lebenshilfe unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, wird Allys Geschichte erzählen und für die Bedeutung von Inklusion und Akzeptanz sensibilisieren.

Während des Laufs musste André Sole-Bergers sowohl körperliche als auch mentale Herausforderungen meistern. Trotz aller Schwierigkeiten absolvierte er erfolgreich alle 28 Etappen und sammelte bisher 20.000 Euro – das Spendenziel liegt bei rund 250.000 Euro. Spenden können an die Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. überweisen werden. Die Gemeinde Schwalmtal ist Projektpartner, und der Film soll später Schulen, Museen und Bildungseinrichtungen kostenfrei zur Verfügung stehen.

André Sole-Bergers Lauf hat dem Projekt "Ally – der Film" erhebliche Aufmerksamkeit verschafft. Mit seinem Engagement und der Unterstützung der Gemeinschaft rückt die Fertigstellung des Films in greifbare Nähe. André wird sich auch weiterhin als Botschafter für das Projekt einsetzen, um die noch fehlenden Mittel zu beschaffen.