AfD lehnt Mercosur-Abkommen ab – trotz interner Streitigkeiten in der Handelspolitik

AfD lehnt Mercosur-Abkommen ab – trotz interner Streitigkeiten in der Handelspolitik
Die Bundestagsfraktion der AfD hat das Mercosur-Freihandelsabkommen offiziell abgelehnt. Ein Antrag der agrarpolitischen Arbeitsgruppe der Partei führte zu dieser Entscheidung – trotz interner Uneinigkeit in der Handelspolitik. Einige Abgeordnete hatten zuvor für einen zurückhaltenderen Kurs plädiert, statt einer pauschalen Ablehnung.
Die Fraktion stimmte gegen das Handelsabkommen, nachdem sie jahrelang ähnliche Vereinbarungen mit südamerikanischen Staaten abgelehnt hatte. In früheren Legislaturperioden gab es wiederholt Initiativen, solche Partnerschaften zu blockieren. Diesmal argumentierte die agrarpolitische Arbeitsgruppe, dass die landwirtschaftlichen Praktiken in Südamerika nicht den EU-Standards entsprechen – etwa bei Verboten bestimmter Pestizide und Produktionsmethoden.
Die Ablehnung des Mercosur-Abkommens durch die AfD unterstreicht ihre langjährige Skepsis gegenüber Handelsverträgen mit Südamerika. Die Entscheidung zeigt die Spannungen zwischen wirtschaftlicher Expansion und regulatorischer Angleichung. Die deutsche Industrie sieht sich nun mit zusätzlicher Unsicherheit beim Zugang zu neuen Märkten konfrontiert.

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