Alexanderplatz-Bahnhof wird vier Jahre lang komplett umgebaut – was Pendler jetzt wissen müssen

Alexanderplatz-Bahnhof wird vier Jahre lang komplett umgebaut – was Pendler jetzt wissen müssen

Bahnhof Alexanderplatz in Berlin steht vor großem Umbau – Vierjahresprojekt beginnt

Der Bahnhof Alexanderplatz in Berlin wird in den kommenden Jahren grundlegend modernisiert: Ein auf vier Jahre angelegtes Sanierungsprojekt nimmt Fahrt auf. Die Maßnahme ist Teil einer größeren Investitionsoffensive der Deutschen Bahn, mit der wichtige Verkehrsknotenpunkte in der Hauptstadt aufgewertet werden sollen.

Das Erdgeschoss des Bahnhofs wird komplett entkernt und neu aufgebaut. Sämtliche Gewerbeflächen in diesem Bereich müssen während der Bauarbeiten schließen. Betroffene Geschäfte und Dienstleister müssen die Räumlichkeiten räumen; ihre Mietverträge werden nicht verlängert. Zwar steht die genaue Liste der betroffenen Betriebe noch nicht fest, doch diese sollen vorübergehend in einem Bereich südlich des Bahnhofsgebäudes untergebracht werden.

Ziel der Modernisierung ist es, die technische Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen und das Reiseerlebnis für Fahrgäste deutlich zu verbessern. In den nächsten vier Jahren müssen Pendler und Reisende mit Umleitungen, temporären Schließungen und laufenden Baustellen rechnen. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise, wobei das Erdgeschoss Priorität hat. Für die Dauer der Sanierung wird auf der Seite des Bahnhofs in Richtung Fernsehturm ein provisorischer Bau errichtet, in dem essenzielle Services angeboten werden.

Die Fertigstellung des Umbaus ist bis Ende 2029 geplant – dann soll der Bahnhof Alexanderplatz mit einem deutlich verbesserten Angebot für Fahrgäste wiedereröffnet werden. Bis dahin werden Reisende aufgefordert, ihre Fahrten entsprechend zu planen und die vorübergehenden Änderungen sowie Sperrungen zu berücksichtigen.