AOK Plus: 76 Millionen für Eltern mit kranken Kindern

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Eine Gruppe lachender Kinder sitzt in einem Auto.

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AOK Plus: 76 Millionen Euro für Eltern kranker Kinder

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Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2025, 09:58 Uhr

Schlagwörter: Kinderkrankengeld, Kinder, AOK, Thüringen, Sachsen, Dresden, Krankenversicherung, Gesundheit und Wohlbefinden, Familiengesundheit, Finanzen, persönliche Finanzen

Artikeltext: Die AOK Plus, die größte gesetzliche Krankenkasse in Sachsen und Thüringen, hat im vergangenen Jahr über 76 Millionen Euro an Kinderkrankengeld an Eltern ausgezahlt. Die Gelder halfen Familien in beiden Bundesländern, entgangene Löhne auszugleichen, wenn sie sich um kranke Kinder kümmerten. Die Auszahlung stellt die höchste Summe dar, die der Versicherer jemals für diesen Zweck bereitgestellt hat.

Die Leistungen unterstützten Eltern finanziell, wenn ihre Kinder erkrankten, und sicherten so die wirtschaftliche Stabilität in schwierigen Phasen. Bei der AOK Plus versicherte Eltern konnten pro Kind bis zu 15 Tage Lohnersatz beantragen – Alleinerziehende sogar 30 Tage. Die Zahlungen gelten in der Regel bis zum 12. Lebensjahr des Kindes.

Gesetzliche Krankenkassen wie die AOK Plus erstatten in solchen Fällen 90 Prozent des ausgefallenen Nettoeinkommens. Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld werden zu 100 Prozent übernommen. Selbstständige erhalten 70 Prozent ihres Einkommens nach Abzug von Beiträgen zur Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung.

Stefan Knupfer, Vorstandsmitglied der AOK Plus, betonte die große Bedeutung dieser Leistungen für berufstätige Familien. Die ausgeweiteten Regelungen zum Kinderkrankengeld, die 2024 eingeführt wurden, gelten bis 2026 fort.

Die AOK Plus versichert 57 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Sachsen und Thüringen und ist damit der mit Abstand größte Anbieter in beiden Ländern. Dies garantiert einen breiten Zugang zu finanzieller Unterstützung bei Krankheit des Kindes.

Die 76 Millionen Euro unterstreichen das Engagement der AOK Plus, die finanzielle Belastung von Familien mit kranken Kindern zu mildern. Da die Leistungen auch 2026 weitergewährt werden, erhalten Eltern in Sachsen und Thüringen weiterhin wichtige Lohnersatzzahlungen. Das System bleibt eine zentrale Stütze für berufstätige Haushalte in beiden Bundesländern.

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