Berlin erhöht 2025 die Mieten in städtischen Wohnungen leicht – doch Neumieter zahlen mehr

Wohnungen im Eigentum der Stadt kosten rund 7 Euro pro Quadratmeter - Berlin erhöht 2025 die Mieten in städtischen Wohnungen leicht – doch Neumieter zahlen mehr
Mietpreise in Berlins städtischen Immobilien steigen 2025 leicht an
Die von der Stadt Berlin verwalteten Immobilien werden im kommenden Jahr eine moderate Mieterhöhung erfahren. Die Anpassung erfolgt auf Basis einer langjährigen Vereinbarung zwischen den kommunalen Wohnungsbaugesellschaften und dem Senat. Derzeit liegen die Mieten für diese Immobilien im Durchschnitt bei sieben Euro pro Quadratmeter.
Die Stadt besitzt rund 370.000 Immobilien – ein Teil der insgesamt zwei Millionen Immobilien in Berlin. Bestehende Mieter zahlen derzeit zwischen 6,95 und 7,21 Euro pro Quadratmeter. Für Neumieter liegen die angebotenen Preise höher und bewegen sich zwischen 8,26 und 10,10 Euro.
Laut der aktuellen Regelung mit dem Senat dürfen die Mieten jährlich um maximal 2,9 Prozent steigen. Diese Obergrenze gilt bis 2027. Die für nächstes Jahr geplante Erhöhung wird die Mieten auf 7,04 bis 7,34 Euro pro Quadratmeter anheben.
Die moderate Anpassung hält die Mieten für Neumieter unter den Marktpreisen und sorgt gleichzeitig für Planungssicherheit bei den bestehenden Mietern in städtischen Immobilien. Die Vereinbarung mit dem Senat begrenzt weiterhin, wie stark die Mieten Jahr für Jahr steigen dürfen.

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