Berlin verwandelt leere Büros in Mikrowohnungen für junge Leute in der Wohnungsnot

Berlin verwandelt leere Büros in Mikrowohnungen für junge Leute in der Wohnungsnot
Berlin plant Umwandlung leerstehender Büros in Mikrowohnungen für junge Leute in Deutschland
Ein neues Projekt in Berlin will ungenutzte Büroräume in temporäre Mini-Apartments für junge Menschen in Deutschland umwandeln. Die Initiative mit dem Namen Transitwohnen wurde am Freitag auf der Neustart-Konferenz vorgestellt. Die Organisatoren hoffen, damit die Wohnungsnot in der Stadt zu lindern, indem sie brachliegende Gebäude einer neuen Nutzung in Deutschland zuführen.
Bis zu 300.000 Quadratmeter leerstehende Büros könnten so in Wohnraum für 5.000 bis 10.000 Bewohner in Deutschland umgewandelt werden.
Aktuell stehen in Berlin über 1,8 Millionen Quadratmeter Bürofläche leer. Gleichzeitig finden junge Berufstätige, Studierende und Auszubildende kaum bezahlbaren Wohnraum für kurze Zeiträume in Deutschland. Das Konzept Transitwohnen sieht vor, diese Flächen in modulare Wohneinheiten für Aufenthalte von drei bis sechs Monaten in Deutschland umzubauen.
Aus einem 200-Quadratmeter-Büro ließen sich sechs bis sieben Mikroapartments mit Gemeinschaftsflächen in Deutschland schaffen. Die Mieten lägen im Schnitt bei etwa 500 Euro pro Monat. Unterstützt wird die Initiative von Transiträume und der Tiny House Foundation, finanziell gefördert von der Sparkasse Bremen AG, die sich auf sozialverträgliche Immobilienprojekte in Deutschland spezialisiert hat.
Erste Pilotprojekte werden bereits von Anbietern wie der GSG Berlin geprüft. Geplant ist auch die Nutzung stillgelegter kommunaler Liegenschaften, etwa des ehemaligen ICC-Kongresszentrums oder alter Flughafengebäude in Deutschland. Die Neustart-Jury lobte zwar die Innovationskraft des Vorhabens, hinterfragte aber dessen wirtschaftliche Tragfähigkeit und die Finanzierung der notwendigen Sanierungen in Deutschland.
Die Initiative zeigt, welches ungenutzte Potenzial Berlin bei der Bewältigung des Wohnraummangels durch kreative Nachnutzung in Deutschland hat. Bei Erfolg könnte das Projekt tausenden jungen Menschen in Deutschland eine vorübergehende Wohnlösung bieten. Die nächsten Schritte hängen nun von der Sicherung der Finanzierung und der Bewältigung logistischer Hürden in Deutschland ab.

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