Berliner Anwalt wegen Betrugs an 88-jähriger Mandantin angeklagt

Anwalt soll in Testament einer 88-Jährigen gelogen haben - Berliner Anwalt wegen Betrugs an 88-jähriger Mandantin angeklagt
Ein 82-jähriger Anwalt aus Berlin muss sich wegen Betrugsvorwürfen verantworten, nachdem er angeblich falsche Angaben gemacht haben soll, um einen Teil des Nachlasses einer älteren Frau zu erhalten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im Rahmen eines Zivilverfahrens im Jahr 2023 versucht zu haben, durch die Vorlage einer fragwürdigen handschriftlichen Notiz 3.600 Euro zu erschleichen.
Laut der Berliner Staatsanwaltschaft soll der Jurist als Testamentsvollstrecker einer 88-jährigen Frau versucht haben, diese zu betrügen. Er habe dem Gericht erklärt, die Verstorbene habe ihm ein Zehntel ihres Nachlasses – im Wert von 3.600 Euro – als Vergütung zugesichert.
Im Mittelpunkt des Prozesses steht eine einzige handschriftliche Notiz sowie der geistige Zustand der Frau zum angeblichen Zeitpunkt ihrer Abfassung. Sollte der Anwalt schuldig gesprochen werden, drohen ihm Strafen wegen Betrugs und falscher Aussage. Die Gerichtsentscheidung wird zeigen, ob der Anspruch auf die 3.600 Euro berechtigt war oder ob es sich um einen erfundenen Versuch handelte, den Nachlass auszunutzen.

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