Berliner Haushalt 2026/27: CDU und SPD einigen sich auf Rekordschulden und mehr Investitionen

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Eine Straße mit Autos und einem Bus vor Gebäuden mit Wänden, Fenstern, Tellern und Dächern, die Plakate und Banner an den Wänden tragen, und einem Mast mit einer Straßenlaterne.

Koalition stoppt Einschnitte: Mehr Geld für Polizei und Kultur - Berliner Haushalt 2026/27: CDU und SPD einigen sich auf Rekordschulden und mehr Investitionen

Der Berliner Landeshaushalt für die Jahre 2026 und 2027 steht nach Verhandlungen zwischen der CDU-SPD-Koalition nun fest. Der Zweijahresplan umfasst jährlich rund 44 Milliarden Euro, wobei die Stadt deutlich mehr neue Schulden aufnehmen wird als in den Vorjahren. Zu den zentralen Änderungen zählen höhere Mittel für Rettungsdienste, Bildung und öffentliche Einrichtungen.

Im finalen Haushalt wurden zahlreiche geplante Kürzungen rückgängig gemacht – insgesamt 250 Änderungen im Volumen von 160 Millionen Euro. Eine der bemerkenswertesten Korrekturen betrifft das Renaissance-Theater: Die gestrichene Kürzung von 400.000 Euro wurde zurückgenommen, sodass seine Förderung unverändert bleibt.

Der beschlossene Etat markiert eine Wende hin zu höherer Kreditaufnahme, während gleichzeitig die Finanzierung wichtiger Leistungen wiederhergestellt wird. Rettungswesen, Bildung und öffentliche Infrastruktur profitieren in den kommenden zwei Jahren von erhöhten Investitionen. Die Anpassungen gehen auf Verhandlungen zwischen CDU und SPD zurück, die die ursprünglichen Finanzpläne überarbeitet haben.