Berliner Kulturszene kämpft um Überleben vor Haushaltsbeschluss im Abgeordnetenhaus

Kulturelle Kreativszene bedauert 'Einschnitte' aufgrund des Haushaltsplans - Berliner Kulturszene kämpft um Überleben vor Haushaltsbeschluss im Abgeordnetenhaus
Kulturschaffende beklagen "Kürzungen" durch Haushaltsplan
Das Berliner Abgeordnetenhaus kommt heute zusammen, um über den Doppelhaushalt 2026–2027 abzustimmen. Die Abstimmung folgt auf monatelange Debatten über drastische Kürzungen im Kultur- und Kunstbereich. Kritiker warnen, dass die Einsparungen kulturelle Arbeit für viele in der Stadt unerschwinglich machen könnten.
Der vorgeschlagene Haushalt streicht Zuschüsse, von denen Künstler:innen und Kulturfachleute abhängig sind. Ohne diese Mittel könnten Veranstalter:innen ihr Programm reduzieren, die Eintrittspreise erhöhen oder sogar ganz schließen müssen. Die Initiative #BerlinIstKultur bezeichnet den Plan als verheerend und wirft der Politik vor, Kultur als Luxusgut statt als Grundpfeiler von Bildung und Demokratie zu behandeln.
Die endgültige Entscheidung liegt nun beim Abgeordnetenhaus. Wird der Haushalt verabschiedet, tritt er bereits im kommenden Jahr in Kraft und wird die Förderung der Berliner Kulturszene grundlegend verändern. Das Ergebnis wird zeigen, ob kulturelle Einrichtungen ihren Betrieb aufrechterhalten können – oder ob viele von ihnen zurückfahren müssen.

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