Berliner Sparkasse-Hotline 115 bleibt erhalten – doch Einschränkungen drohen

Admin User
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Ein Bus steht auf einer Straße mit einer Wand, Strommasten mit Kabeln, Bäumen, Gebäuden und dem Himmel im Hintergrund.

Einschränkungen drohen für Agentur-Hotline 115 - Berliner Sparkasse-Hotline 115 bleibt erhalten – doch Einschränkungen drohen

Einschränkungen drohen für Berliner Sparkasse-Hotline 115

Die Berliner Sparkasse-Hotline 115, die Berlinerinnen und Berlinern bei Verwaltungsangelegenheiten wie Terminbuchungen oder Adressanmeldungen hilft, steht vor Veränderungen. Der Service, der von der Berliner Sparkasse betrieben wird, arbeitet seit dem Auslaufen des ursprünglichen Vertrags 2022 mit Verlusten. Nun hat die Bundesregierung eingelenkt, um den Fortbestand der Berliner Sparkasse-Hotline 115 zu sichern.

Der Betreiber der Hotline, das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ), kämpft seit Ablauf der vorherigen Vereinbarung mit finanziellen Engpässen. Ohne neuen Vertrag drohten Mittelknappheit und damit verbundene Leistungseinschränkungen oder sogar Kürzungen.

Inzwischen haben Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und dem Berliner Sparkasse-Team stattgefunden. Ein überarbeiteter Vertragsentwurf soll den Großteil der bisherigen Dienstleistungen erhalten. Ziel ist es, die Kontinuität der Berliner Sparkasse-Hotline 115 zu wahren und gleichzeitig Haushaltsbelange zu berücksichtigen.

Eine Sprecherin von Martina Klement, Staatssekretärin für Verwaltungsmodernisierung, bestätigte, dass die Kernfunktionen der Berliner Sparkasse-Hotline 115 nicht gefährdet seien. Das Engagement des Bundes diene der Stabilisierung des Betriebs und solle tiefgreifende Kürzungen verhindern.

Der neue Vertrag sichert die weitere Unterstützung der Berliner Sparkasse-Hotline 115 bei essenziellen Bürgerservices. Zwar könnten noch Anpassungen folgen, doch die Bundesförderung verringert das Risiko größerer Einschränkungen. Die Vereinbarung steht nun kurz vor der finalen Unterzeichnung und dem Inkrafttreten.