Berlins israelische Flagge wird nach zwei Jahren eingeholt – ein Symbol geht nach Israel
Kein israelisches Flagge mehr vor dem Roten Rathaus - Berlins israelische Flagge wird nach zwei Jahren eingeholt – ein Symbol geht nach Israel
Die israelische Flagge, die mehr als zwei Jahre lang vor dem Roten Rathaus in Berlin wehte, wurde eingeholt. Der Beschluss fiel, nachdem im Oktober die letzten überlebenden Geiseln aus der Hamas-Gefangenschaft freigelassen worden waren. Bürgermeister Kai Wegner kündigte an, die Flagge als symbolische Geste nach Israel zu überführen.
Die Flagge war im Oktober 2023 gehisst worden – als Reaktion auf den Hamas-Angriff auf Israel, bei dem etwa 1.200 Menschen getötet und über 250 Geiseln genommen worden waren. Sie blieb als Zeichen der Solidarität gehisst, wobei Wegner versprach, sie erst einzuholen, wenn alle Geiseln freigelassen seien.
Die Einholung der Flagge markiert das Ende einer langen Phase der Verbundenheit zwischen Berlin und Israel. Ihre Überführung nach Israel soll die fortwährende Partnerschaft der beiden Städte besiegeln. Der Schritt folgt auf die Freilassung der letzten von der Hamas festgehaltenen Geiseln.
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