BKK plant Reformen: Mehr **Notdienst** in Apotheken und strengere Preiskontrollen

BKK plant Reformen: Mehr **Notdienst** in Apotheken und strengere Preiskontrollen
Der BKK Dachverband hat eine Reihe von Reformvorschlägen vorgelegt, um die Arzneimittelversorgung zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren. Die Empfehlungen konzentrieren sich auf den Ausbau von Dienstleistungen, die Anpassung der Preissysteme und die Gewährleistung der Patientensicherheit. Zu den zentralen Maßnahmen gehören Änderungen bei der Notfallversorgungsfinanzierung, der Medikamentenpreisgestaltung sowie den Personalkriterien in Apotheken.
Der Verband befürwortet den Ausbau pharmazeutischer Dienstleistungen (pDL), allerdings nur, wenn diese evidenzbasiert sind und einen klaren Nutzen für Patientinnen und Patienten bieten. Zudem spricht er sich dafür aus, Apotheken für die Übernahme von Teilbereichen des Notdienstes an Abendstunden zu vergüten – ein Schritt, der vor allem in ländlichen Regionen Versorgungslücken schließen soll.
Die BKK-Vorschläge zielen sowohl auf eine bessere Patientenversorgung als auch auf die finanzielle Stabilität des Pharmasektors ab. Zu den Empfehlungen gehören strengere Preiskontrollen, ein erweiterter Notdienst sowie klarere Regelungen zur Arzneimittelabgabe. Sollten die Pläne umgesetzt werden, könnten sie die Arbeitsweise von Apotheken und die Finanzierung von Medikamenten in Deutschland grundlegend verändern.

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