Bundeskabinett beschleunigt Infrastruktur: Merz’ Reform gegen marode Brücken und Schienen

Bundeskabinett beschleunigt Infrastruktur: Merz’ Reform gegen marode Brücken und Schienen
Bundeskabinett billigt Gesetz für schnellere Infrastrukturprojekte
Vorspann Das Bundeskabinett unter Bundeskanzler Merz hat am Mittwoch das vom Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) vorgeschlagene Infrastruktur-Zukunftsgesetz verabschiedet.
Veröffentlichungsdatum 17. Dezember 2025, 10:25 Uhr
Schlagwörter Finanzen, Investitionen, Wirtschaft, Daten- und Cloud-Computing
Artikeltext Deutschland hat einen wichtigen Schritt unternommen, um seine stockenden Infrastrukturvorhaben zu beschleunigen. Am Mittwoch gab das Bundeskabinett unter Bundeskanzler Merz grünes Licht für das Infrastruktur-Zukunftsgesetz, eine umfassende Reform unter der Führung von Verkehrsminister Patrick Schnieder. Das neue Gesetz soll bürokratische Hürden abbauen und die Planung sowie Instandhaltung von Straßen, Brücken, Schienen und Wasserwegen im ganzen Land modernisieren.
Der Gesetzesentwurf wurde am 17. Dezember 2025 offiziell verabschiedet – nach monatelangen Vorbereitungen. Schnieder, der sich vehement für die Reform einsetzte, erklärte, damit sei das „Zeitalter endloser Verfahren“ beendet, das dringend benötigte Sanierungen jahrelang verzögert habe. Bisher sehen sich Projekte oft jahrelangen behördlichen Hindernissen ausgesetzt, während wichtige Infrastruktur wie Brücken und Schienennetze verfallen.
Das Infrastruktur-Zukunftsgesetz geht nun zur endgültigen Abstimmung ins Parlament. Bei einer Verabschiedung schafft es einen rechtlichen Rahmen, der schnellere Bearbeitungszeiten für Reparaturen und Ausbaumaßnahmen vorschreibt. Für Pendler, Unternehmen und Kommunen könnten die Änderungen weniger Verzögerungen bedeuten – und eine längst überfällige Modernisierung der maroden Verkehrssysteme in Deutschland.

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