Bundesnetzagentur meldet Rekord bei Netzzusagen für Stromspeicher – Kapazitäten fast erschöpft

Bundesnetzagentur meldet Rekord bei Netzzusagen für Stromspeicher – Kapazitäten fast erschöpft
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat bedeutende Entwicklungen bei Netzanbindungsanträgen und -genehmigungen für Stromspeichersysteme bekannt gegeben. Die Behörde plant, die Daten für das laufende Jahr "in Kürze" zu veröffentlichen.
Auf der Übertragungsnetzebene wurden beeindruckende 51 Gigawatt (GW) an Netzzusagen für Stromspeicher für die kommenden Jahre erteilt – damit sind die Netzkapazitäten für solche Systeme praktisch vollständig ausgeschöpft. Rückblickend erteilten Netzbetreiber im Jahr 2024 rund 3.800 Netzzusagen mit einer Gesamtleistung von 25 GW bzw. einer Speicherkapazität von 46 Gigawattstunden (GWh).
Im Bereich der Mittelspannungssysteme liegt die derzeit installierte Leistung bei etwa 2,3 GW bzw. 3,2 GWh. Allein 2024 gingen bei den Netzbetreibern 9.710 Anträge für solche Anlagen ein – mit einem Volumen von 400 GW Leistung und 661 GWh Speicherkapazität. Stand Mitte 2025 beläuft sich das Gesamtvolumen der von der BNetzA genehmigten Netzanbindungsprojekte für Großspeicher auf rund 12,5 GW (Leistung) und etwa 25 GWh (Energie). Neue Projekte sollen 2026 veröffentlicht werden.
Der starke Anstieg an Anträgen und genehmigten Vorhaben für Stromspeicher deutet auf einen deutlichen Wandel hin zu Energiespeicherlösungen im deutschen Stromnetz hin. Da die Netzkapazitäten zunehmend ausgelastet sind, wird die Veröffentlichung aktueller Daten durch die BNetzA entscheidend sein, um diese Entwicklung nachzuverfolgen und zukünftige Ausbaumaßnahmen zu planen.

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