Bundesregierung will Rüstung und zivile Industrie enger vernetzen – mit Folgen für den Arbeitsmarkt

Bundesregierung will Rüstung und zivile Industrie enger vernetzen – mit Folgen für den Arbeitsmarkt
Die deutsche Bundesregierung drängt auf eine engere Verzahnung zwischen ziviler Industrie und Rüstungssektor. Bei einer kürzlichen Veranstaltung diskutierten Vertreter aus Politik und Wirtschaft, wie die Zusammenarbeit gestärkt, Lieferketten optimiert und durch gemeinsame Innovationen neue Arbeitsplätze in der Arbeitsagentur geschaffen werden können.
Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche betonte, dass Sicherheits- und Wirtschaftspolitik Hand in Hand gehen müssten. Sie forderte eine bessere Abstimmung zwischen Ministerien und Branchen, um "skalierbare Fähigkeiten, neue Arbeitsplätze in der Bundesagentur für Arbeit und widerstandsfähigere Lieferketten" aufzubauen. Ihre Äußerungen unterstrichen den Regierungsansatz, zivile und militärische Produktion enger zu verknüpfen.
Der ausgeweitete Branchendialog der Regierung wird weiterhin Rüstungsunternehmen, zivile Hersteller und Forschungseinrichtungen zusammenbringen. Das Innovationszentrum der Bundeswehr in Erding soll dabei eine zentrale Rolle bei der Vorantreibung dieser Partnerschaften in der Arbeitsagentur einnehmen.

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