Cathy Hummels muss für Oktoberfest-Besuch bezahlen: Schock durch VIP-Veranstaltungskosten

Cathy Hummels muss für Oktoberfest-Besuch bezahlen: Schock durch VIP-Veranstaltungskosten
Cathy Hummels muss für Oktoberfest-Besuch zahlen: Schock über VIP-Veranstaltungsgebühr
Wie München seine Entscheidung begründet. Warum die neue Gebühr auch andere Influencer treffen könnte. Und was Cathy Hummels dazu sagt.
München erhebt erstmals Gebühren für private Veranstaltungen auf dem Oktoberfest – ein Novum in der Organisation des berühmten Volksfests. Influencerin Cathy Hummels, bekannt für ihren jährlichen „WiesnBummel“, musste in diesem Jahr erstmals eine Lizenzgebühr entrichten. Der Schritt deutet auf eine breitere Strategie hin, mit der die Stadt hochkarätige Feiern im Rahmen des Festes regulieren und gleichzeitig finanziell davon profitieren will.
Hummels’ „WiesnBummel“ ist seit Jahren ein Höhepunkt des Oktoberfests und zieht jährlich Prominente sowie mediale Aufmerksamkeit auf sich. Doch diesmal gab es eine Neuerung: Die Stadt verlangte eine Genehmigungsgebühr. Medienberichten zufolge soll Hummels einen „mit Sicherheit sehr hohen fünfstelligen Betrag“ für ihre Veranstaltung gezahlt haben.
Hintergrund der Änderung ist Münchens Bestreben, Kooperationen mit Influencern und Marken künftig formaler zu gestalten. Durch die Gebühren will die Stadt nicht nur die Marke „Oktoberfest“ schützen, sondern auch zusätzliche Einnahmen generieren. Hummels, die ein gutes Verhältnis zur Stadt pflegt, zeigt sich trotz der Kosten kooperativ. Für sie ist der „WiesnBummel“ weit mehr als eine private Feier – er ist eine Investition in ihre eigene Marke „Events by CH“. Gleichzeitig dient die Veranstaltung großen Marken als Plattform für Werbekooperationen und entwickelt sich so zu einem lukrativen Marketinginstrument. Stadtvertreter deuten an, dieses Modell ausbauen zu wollen – künftig könnten weitere Influencer in die Planung des Festes einbezogen werden.
Die neuen Lizenzgebühren sind ein klares Signal: München will hochkarätige Oktoberfest-Events künftig stärker kontrollieren und kommerzialisieren. Hummels’ Zahlung setzt dabei einen Präzedenzfall und zeigt, wie die Stadt Tradition und wirtschaftliche Interessen in Einklang bringen will. Weitere Kooperationen mit Influencern könnten folgen, sobald die Behörden das System verfeinert haben.

Frauen in der Kältetechnik stärken Netzwerke und Kompetenzen in Berlin
Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Generationen in der Technik-Branche? Ein Seminar in Berlin zeigte Frauen Wege zu mehr Sichtbarkeit und Erfolg. Netzwerken, lernen, wachsen: Die Teilnehmerinnen nahmen nicht nur Fachwissen, sondern auch neue Kontakte mit nach Hause.

Dresden–Prag: Hochgeschwindigkeitsstrecke soll Handel und Reisen revolutionieren
Von Berlin nach Prag in nur zwei Stunden? Die geplante Schnellbahnstrecke zwischen Dresden und der tschechischen Hauptstadt könnte grenzüberschreitende Reisen für immer verändern. Warum das Projekt mehr als nur Tempo bringt.

MLP Academics Heidelberg trennt sich von Top-Forward Marcus Weathers vor Frankfurt-Spiel
Ein weiterer Rückschlag für das Tabellenschlusslicht: Ohne ihren Schlüsselspieler geht Heidelberg in ein Muss-Spiel. Kann das Team die Krise noch wenden?