CDU plant unterirdische **Milliarden**-Autobahn für Berlins A100-Ausbau
CDU plant unterirdische **Milliarden**-Autobahn für Berlins A100-Ausbau
{"headline":"Klimaschutzautobahn": Wie die CDU die weitere Bau der A100 plant,"teaser":"Die CDU hat ihre Vision einer unterirdischen 'Klimaschutzautobahn' für die geplante weitere Bau der A100 bis zur Storkower Straße veröffentlicht.","publication_date":"2023-01-27T05:31:33+00:00","keyword_names":"klimaschutz, umweltwissenschaft, finanzen, investieren, geschaeft, immobilien, technologie, politik-und-gesetzgebung, politik, sport, wetter","article_body":"'Klimaschnellstraße': Wie die CDU sich den Weiterbau der A100 vorstellt
Teaser: Die Berliner CDU hat ihr Konzept für eine unterirdische 'Klimaschnellstraße' im Rahmen des geplanten Weiterbaus der A100 bis zur Storkower Straße vorgestellt.
Artikel: Die Berliner CDU hat einen ehrgeizigen Plan für die Verlängerung der Autobahn A100 vorgelegt: Eine fast drei Kilometer lange unterirdische Trasse bis zur Storkower Straße. Das Vorhaben soll die Belastung an der Oberfläche in den dicht besiedelten Stadtgebieten verringern – doch der Preis ist hoch. Aktuelle Schätzungen gehen von Gesamtkosten in Höhe von bis zu 4 Milliarden Euro aus, was deutlich über dem Bundeshaushalt von 1,5 Milliarden Euro liegt.
Das CDU-Konzept sieht einen großzügigen, zweistöckigen Tunnel unter der Gürtelstraße vor, der Lärm und Verkehr an der Oberfläche minimieren soll. Während der Bundesplan lediglich einen Kilometer Tunnel vorsieht, würde die neue Variante 2,7 Kilometer der Strecke unter die Erde verlegen. Dadurch stiegen die Kosten für den Tunnelabschnitt von etwa 320 Millionen auf über 600 Millionen Euro – mit weiteren Steigerungen ist zu rechnen.
Die unterirdische Lösung der CDU würde die Auswirkungen auf das Stadtbild deutlich reduzieren, erfordert jedoch Milliarden an zusätzlicher Finanzierung. Technische und politische Hürden bleiben bestehen, und das Wahlergebnis wird über die Machbarkeit entscheiden. Sollte der Plan umgesetzt werden, stünden Berlin in den kommenden Jahren erhebliche Veränderungen – sowohl im Stadtbild als auch im Haushalt – bevor."
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