Das Auswärtige Amt reformiert sich radikal – mehr Sicherheit, weniger Personal

Das Auswärtige Amt reformiert sich radikal – mehr Sicherheit, weniger Personal
Das Auswärtige Amt steht vor einer grundlegenden Umstrukturierung, um seine Schwerpunkte in der Außen- und Sicherheitspolitik präziser auszurichten. Die Reformen sollen die Sicherheit, Freiheit und den Wohlstand Deutschlands in unsicheren Zeiten schützen. Zu den Änderungen gehören neue Regionalabteilungen und eine stärkere Rolle der Länderreferate.
Im Rahmen der Neuordnung werden vier neue Regionalabteilungen eingerichtet: Europa, Amerika, Asien-Pazifik sowie Naher Osten, Nordafrika und Subsahara-Afrika. Die Europa-Abteilung wird künftig alle europäischen Staaten betreuen, einschließlich Osteuropas, der Ukraine und Russlands. Die bisherige S-Abteilung, die für Krisenprävention und Hilfe zuständig war, wird hingegen aufgelöst.
Die Politische Abteilung 2 wird zu einer eigenständigen Einheit für Sicherheitspolitik umgestaltet. Die Länderreferate erhalten erweiterte Kompetenzen und Zugang zu sämtlichen Instrumenten der bilateralen Zusammenarbeit. Trotz dieser Veränderungen muss das Auswärtige Amt bis 2029 die Personalkosten um acht Prozent senken, was den Abbau von etwa 570 Stellen bedeutet.
Die neue Struktur soll bis zum nächsten Sommer, dem Stichtag für reguläre Versetzungen, in Kraft treten.
Die Reform zielt darauf ab, die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik unter einem klareren Rahmen zu bündeln. Mit schlankeren Abteilungen und gestärkten Länderreferaten will das Auswärtige Amt künftig effektiver auf globale Herausforderungen reagieren. Gleichzeitig sind in den kommenden fünf Jahren erhebliche Personalreduzierungen vorgesehen.

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