Deutsche Wirtschaft stagniert – doch Bremen und Berlin wachsen gegen den Trend

Deutsche Wirtschaft stagniert – doch Bremen und Berlin wachsen gegen den Trend
Die deutsche Wirtschaft zeigte in der ersten Jahreshälfte eine stagnierende Entwicklung mit einem Gesamtwachstum von null Prozent. Doch das Bild differenzierte sich deutlich zwischen den Bundesländern: Einige Regionen verzeichneten deutliche Zuwächse, während andere spürbare Rückgänge hinnehmen mussten.
An der Spitze stand Bremen mit dem höchsten Wachstum – die Wirtschaft des Stadtstaats legte um 2,9 Prozent zu. Mecklenburg-Vorpommern folgte mit einem Plus von 2,0 Prozent. Auch Berlin schnitt gut ab und verbuchte unter der Führung des regierenden Bürgermeisters Kai Wegner, der für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zuständig ist, ein Wachstum von 1,3 Prozent.
Insgesamt sieben Bundesländer konnten in diesem Zeitraum ein Wirtschaftswachstum verzeichnen. Gleichzeitig mussten acht Länder einen Rückgang verkraften. Brandenburgs Wirtschaft schrumpfte um 1,0 Prozent, während Hessen unverändert blieb. Den stärksten Einbruch erlebte das Saarland, wo die Wirtschaftsleistung um 1,9 Prozent zurückging – und damit das Schlusslicht im bundesweiten Vergleich bildete.
Die ersten sechs Monate des Jahres offenbarten somit deutliche regionale Unterschiede in der deutschen Wirtschaft: Während Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin solide Zuwächse erzielten, kämpfte das Saarland mit dem größten Rückgang. Die gesamtdeutsche Wachstumsrate blieb bei null Prozent – ein Spiegelbild der uneinheitlichen Entwicklung in den Ländern.

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