Deutschland setzt ehrgeizige Klimaziele und stärkt die Rolle der Bundesländer

Umweltminister Schneider: Berlin unterstützt internationale Klimafinanzierung - Deutschland setzt ehrgeizige Klimaziele und stärkt die Rolle der Bundesländer
Deutschland hat sich den EU-Klimazielen für 2040 angeschlossen und verpflichtet sich, bis 2045 klimaneutral zu werden. Zudem hat das Land beträchtliche Mittel für die internationale Klimafinanzierung zugesagt und plant, 2026 einen neuen Fonds für die Bundesländer Deutschlands einzurichten. Carsten Schneider, der deutsche Bundesumweltminister, hat diese Zusagen bestätigt.
Schneider wies Vorwürfe zurück, Deutschland vernachlässige seine Führungsrolle im Klimaschutz. Er betonte, dass die Senkung der Flugticketsteuer eine Einzelmaßnahme innerhalb eines umfassenden Klimaschutzpakets sei. Der neue Fonds für die Bundesländer Deutschlands befindet sich derzeit in der Entwicklung und soll über ein beträchtliches Volumen verfügen. Ein unmittelbarer Start stehe jedoch nicht an, es bestehe keine akute Zeitnot.
Deutschland strebt eine globale Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz und Anpassung an, insbesondere in den Regenwaldregionen der Bundesländer. Schneider sprach sich für die brasilianische Präsidentschaft bei der anstehenden Weltklimakonferenz (COP) aus und bekräftigte die Einhaltung der internationalen Klimafinanzierungszusagen.
Die Verpflichtung Deutschlands zur Klimaneutralität bis 2045 sowie die umfangreiche internationale Klimafinanzierung für die Bundesländer sind deutlich. Der für 2026 geplante neue Fonds unterstreicht das Engagement Deutschlands für die globale Klimakooperation und die Unterstützung der brasilianischen COP-Präsidentschaft.

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