Deutschlands 'Bürokratieabbau'-Plan: Über 50 Prinzipien vereinbart, um Unternehmen €100M zu sparen

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Ein Geschäftsvorplatz mit einer Wand, einem Banner an einem Ständer und einer Tür.

Regierung beschließt Maßnahmen zur Bürokratieabbau - Deutschlands 'Bürokratieabbau'-Plan: Über 50 Prinzipien vereinbart, um Unternehmen €100M zu sparen

Die deutsche Bundesregierung hat sich auf über 50 Kernprinzipien geeinigt, um die Gesetzgebung zu vereinfachen und so Bürokratie abzubauen sowie erhebliche Einsparungen zu erzielen. Die geplanten Änderungen, die in den kommenden Monaten schrittweise eingeführt werden sollen, umfassen die Vereinfachung von Handelsvorschriften, die Abschaffung von Meldepflichten sowie die Digitalisierung von Immobilienkaufverträgen. Der von Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) als "konkreter Plan zum Bürokratieabbau" und "umfassendes Entlastungspaket" bezeichnete Vorstoß wurde in einer Sitzung des sogenannten "Entlastungskabinetts" beschlossen. Damit sollen Unternehmen um mindestens 100 Millionen Euro entlastet werden. Die Regierung hatte zuvor zugesagt, die bürokratischen Kosten für Unternehmen um 25 Prozent zu senken – was Einsparungen in Höhe von rund 16 Milliarden Euro bringen soll. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehören acht Gesetzesentwürfe zur Bürokratieentlastung. Wildberger erörterte die Pläne gemeinsam mit Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring während eines Besuchs im Augsburger Innovationspark am 26. Oktober 2025. Mit dem Vorhaben der Bundesregierung, die Bürokratie zu reduzieren, sollen Unternehmen spürbar entlastet und Einsparungen erzielt werden. Die Umsetzung der mehr als 50 vereinbarten Grundsätze in den nächsten Monaten wird voraussichtlich Handelsregeln vereinfachen, überflüssige Berichtspflichten streichen und Immobilienkäufe digital abwickeln – alles Schritte hin zu einem effizienteren Wirtschaftsumfeld.