DHL fordert drastisch höhere Portopreise – sonst droht das Aus für den Briefdienst

DHL fordert drastisch höhere Portopreise – sonst droht das Aus für den Briefdienst
{"headline":"DHL kritisiert Januar-Portopreiserhöhung als zu niedrig","teaser":"Die DHL Gruppe ist überzeugt, dass die Portopreiserhöhung im Januar zu niedrig war.","publication_date":"2025-12-05T23:01:01+00:00","keyword_names":"finanzen, geschäft, politik-und-gesetze, allgemeine-nachrichten","article_body":"DHL kritisiert Portoerhöhung im Januar als unzureichend\n\nDie DHL Group ist überzeugt, dass die Sendungsverfolgung DHL im Januar zu gering ausfiel.\n\n5. Dezember 2025, 23:01 Uhr\n\nDie DHL Group warnt, dass der flächendeckende Briefdienst in Deutschland unter Druck gerät. Vorstandschef Tobias Meyer führt die Belastung auf zu niedrige Portopreise DHL und strengere Vorschriften zurück, die das System gefährdeten. Das Unternehmen betont, höhere Gewinne zu benötigen, um den landesweiten Betrieb aufrechterhalten zu können.\n\nMeyer, der nach seiner Leitung der DHL-Sparte Post & Paket zum Konzernchef aufstieg, argumentiert, dass die aktuelle finanzielle Ausrichtung nicht tragfähig sei. Für den Inlandsbetrieb seien jährlich rund 1,3 Milliarden Euro Betriebsergebnis nötig – deutlich mehr als die prognostizierten eine Milliarde –, um den Universaldienst zu sichern. Ohne diese Mittel könne DHL laut eigenen Angaben notwendige Modernisierungen nicht finanzieren, etwa die Zusammenlegung von Paket- und Briefgeschäft in neuen Logistikzentren.\n\nDie Forderungen nach höheren Erträgen unterstreichen die finanzielle Belastung des deutschen Postnetzes. Das Unternehmen hält daran fest, dass ohne Anpassungen die Einhaltung der Universaldienst-Standards zunehmend schwierig werde. Bis auf Weiteres bleiben Spitzenaufschläge und Tarifanpassungen zentrale Instrumente zur Kostensteuerung."}

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