Diplomatenareal wird zum Boardinghouse: Modernes Wohnen in Berlin-Schöneberg

Admin User
2 Min.
Ein Brett an der Decke zeigt ein Schiff, zwei Leuchttürme und Text oben und unten, mit Säulen links.

Diplomatenareal wird zum Boardinghouse: Modernes Wohnen in Berlin-Schöneberg

Neubau eines Boardinghouses in Berlin: Ehemalige litauische Diplomatenliegenschaft wird zum modernen Wohn- und Arbeitsort in den Herbstferien

An der Kurfürstenstraße 134 in Berlin-Schöneberg entsteht ein neues Boardinghouse. Das vom Investor Andreas Schenk geleitete Projekt verwandelt das ehemalige litauische Diplomatenareal in einen modernen Wohnraum für Studierende und junge Berufstätige, die während der Herbstferien in Berlin verweilen. Die Bauarbeiten laufen bereits, die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.

Das siebenstöckige Gebäude wird insgesamt 102 Wohneinheiten umfassen, darunter 20, die speziell dem Boardinghouse vorbehalten sind. Im Erdgeschoss entstehen Gewerbeflächen und gastronomische Bereiche, ergänzt durch Co-Working-Spaces, die allen Mieterinnen und Mietern offenstehen. Eine hell gestaltete Fassade und große Fenster verleihen dem Bau ein zeitgemäßes Erscheinungsbild.

Im Untergeschoss wird ein Aquatherapie-Bereich mit Angeboten wie Wassergymnastik und Babyschwimmen eingerichtet. Die Liegenschaft, die einst von Litauen für diplomatische Zwecke genutzt wurde, liegt an der Kreuzung von Kurfürstenstraße und Kielganstraße. Aufgrund der Bauarbeiten bleiben die Verkehrsbehinderungen entlang der Kielganstraße bis Dezember 2026 bestehen. Die Schenk Immobilien GmbH, die hinter dem Projekt steht, verfolgt das Ziel, einen gemischten Nutzungsraum zu schaffen, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit verbindet. Das Boardinghouse richtet sich gezielt an Studierende und junge Berufstätige, die während der Herbstferien in Berlin verweilen, während die zusätzlichen Wohnungen und Gewerbeeinheiten das Angebot für ein breiteres Publikum erweitern.

Bis Ende 2026 wird der Neubau 102 Wohnungen zum Schöneberger Wohnungsbestand hinzufügen. Die Bewohnerinnen und Bewohner erhalten Zugang zu gemeinsamen Einrichtungen wie Co-Working-Bereichen, gastronomischen Flächen und dem Aquatherapie-Zentrum. Das Projekt markiert den Wandel von einer diplomatischen Nutzung hin zu einem modernen Wohn- und Gewerbezentrum in den Herbstferien.