DOCSIS 4.0 revolutioniert Kabelinternet mit symmetrischen Multigigabit-Geschwindigkeiten

DOCSIS 4.0 revolutioniert Kabelinternet mit symmetrischen Multigigabit-Geschwindigkeiten
Ein großer technologischer Fortschritt bei Kabelinternet sorgt nun für schnellere und ausgewogenere Geschwindigkeiten bei Millionen Nutzern. Der US-Konzern Comcast hat eine entscheidende Phase der Einführung von DOCSIS 4.0 abgeschlossen und bringt damit symmetrische Multigigabit-Verbindungen in Haushalte in den gesamten USA. Diese Weiterentwicklung gleicht die bisher bestehende Kluft zwischen Download- und Upload-Geschwindigkeiten aus – ein langjähriges Manko älterer Kabelstandards.
DOCSIS, die Technologie hinter Kabelinternet, nutzte ursprünglich Fernsehübertragungsnetze für die Datenübertragung. Frühere Versionen wie DOCSIS 3.1 unterstützten zwar Gigabit-Downloads, hinkten bei den Upload-Raten jedoch hinterher. DOCSIS 4.0 ändert das grundlegend: Durch den Einsatz von Full-Duplex-(FDX)-Verstärkern ermöglicht der Standard nun symmetrische Bandbreiten von bis zu 10 Gbit/s im Downstream und 6 Gbit/s im Upstream.
Der Umstieg auf DOCSIS 4.0 bedeutet einen deutlichen Fortschritt für Kabelinternet, insbesondere in den USA, wo Comcast nun Millionen Haushalten symmetrische Multigigabit-Geschwindigkeiten bietet. In Deutschland sind Nutzer für vergleichbare Leistungen weiterhin auf Glasfasernetze angewiesen. Die Aufrüstung beseitigt den Flaschenhals bei Uploads und beschleunigt so Datenübertragungen – etwa für Videokonferenzen, Cloud-Backups oder die Arbeit im Homeoffice.

Frauen in der Kältetechnik stärken Netzwerke und Kompetenzen in Berlin
Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Generationen in der Technik-Branche? Ein Seminar in Berlin zeigte Frauen Wege zu mehr Sichtbarkeit und Erfolg. Netzwerken, lernen, wachsen: Die Teilnehmerinnen nahmen nicht nur Fachwissen, sondern auch neue Kontakte mit nach Hause.

130.000 Euro für Pioniere: IT-Sicherheitspreis 2026 sucht Deutschlands beste Cyberschutz-Lösungen
Wer revolutioniert Deutschlands digitale Verteidigung? Der mit 130.000 Euro dotierte Wettbewerb sucht Projekte, die Hackerangriffe stoppen und die Wirtschaft schützen. Die Uhr tickt bis Januar 2026.

