Ehrenband für Mut Auszeichnung ehrt 76 Nominierte, die in Berlin und Brandenburg gegen Ausgrenzung kämpfen

Allianz ehrt Bemühungen gegen Hass und Diskriminierung - Ehrenband für Mut Auszeichnung ehrt 76 Nominierte, die in Berlin und Brandenburg gegen Ausgrenzung kämpfen
In diesem Jahr ging für den Band für Mut und Verständigung eine Rekordzahl von 76 Vorschlägen ein. Das Bündnis für Mut und Verständigung, unterstützt von prominenten Persönlichkeiten wie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Berlins regierendem Bürgermeister Kai Wegner, ehrt damit Personen und Initiativen, die sich in Berlin und Brandenburg gegen Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen. Bei der feierlichen Verleihung im Roten Rathaus Berlins wurden mehrere Preisträger gewürdigt. Die Oberhavel CSD-Initiative erhielt die Auszeichnung für ihr Engagement zur Förderung queerer Sichtbarkeit im ländlichen Raum und gegen rechtsextreme Feindseligkeit. Das Bernauer Netzwerk für Weltoffenheit wurde für die Stärkung eines respektvollen Miteinanders sowie für die Förderung von Vielfalt und demokratischer Teilhabe geehrt. Ines Stürmer bekam den Preis für ihre Arbeit in der Initiative Straßburger Straße im Berliner Bezirk Pankow, wo sie Geflüchtete integriert. Hudhaifa Al-Mashhadani, Leiter der Deutsch-Arabischen Ibn-Khaldun-Schule in Berlin-Neukölln, wurde für sein Engagement für Demokratie und Menschenrechte ausgezeichnet. Der Verein AHA-Berlin erhielt die Ehrung für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken zugunsten queerer Sichtbarkeit und einer vielfältigen Gesellschaft. Das Bündnis für Mut und Verständigung, das 1991 als Reaktion auf die rassistischen Ausschreitungen in Hoyerswerda gegründet wurde, setzt sich weiterhin dafür ein, Menschen und Projekte zu würdigen, die sich für eine inklusivere und verständnisvollere Gesellschaft in Berlin und Brandenburg einsetzen.

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