Eintracht Frankfurt: Hellmanns harte Kritik an mangelnder Intensität und defensiven Schwächen

Admin User
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Eine Gruppe von Fußballspielern auf einem von einem Maschendrahtzaun umgebenen Feld, mit Bäumen, Leitern und Strommasten auf der anderen Seite.

Hellmann zur Eintracht-Situation: "Ein bisschen zu viel Komfort" - Eintracht Frankfurt: Hellmanns harte Kritik an mangelnder Intensität und defensiven Schwächen

Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann warnt vor Selbstzufriedenheit zur Halbzeit der Saison

Vor der Winterpause hat Axel Hellmann die jüngsten Leistungen der Mannschaft scharf kritisiert – sie lägen deutlich unter den gewohnten Standards des Vereins. Seine Äußerungen folgen nach einem durchwachsenen Saisonstart unter Trainer Dino Toppmöller.

Besonders monierte Hellmann mangelnde Intensität, vor allem in defensiven Zweikämpfen und im Verhalten ohne Ball. Mit bereits 30 Gegentoren in nur 15 Spielen – eine Statistik, die er als „frustrierend“ bezeichnete – entspreche die aktuelle Leistung nicht der Identität des Clubs.

Der Vorstandssprecher warnte zudem davor, sich auf vergangenen Champions League-Teilnahmen auszuruhen. Fünf aufeinanderfolgende Europapokal-Teilnahmen, darunter ein Lauf in der Champions League, hätten eine „etwas zu große Komfortzone“ geschaffen, so Hellmann. Er erinnerte die Mannschaft daran, dass Champions League-Fußball für Frankfurt nach wie vor die Ausnahme und nicht die Regel sei.

Mit der Winterpause als Gelegenheit zur Reflexion forderte er Anpassungen im gesamten Verein. Für das neue Jahr mahnte er mehr Kampfgeist und Konstanz an – beginnend mit dem nächsten Spiel gegen Borussia Dortmund am 9. Januar in der Deutschen Bank Park.

Für Frankfurt beginnt nun eine entscheidende Phase, um die defensiven Schwächen zu beheben und wieder an Form zu gewinnen. Hellmanns Warnung ist ein klares Signal für notwendige Verbesserungen vor dem Saisonrestart. Die nächste Bewährungsprobe steht Anfang Januar gegen Dortmund an.