Familienvase von 1921 entpuppt sich bei *Bargain Hunt* als KPM-Rarität – doch der Wert überrascht alle

Familienurne oder Froschgefängnis? Dieses Objekt gibt Rätsel auf - Familienvase von 1921 entpuppt sich bei *Bargain Hunt* als KPM-Rarität – doch der Wert überrascht alle
Ein ungewöhnliches Familienerbstück stand im Mittelpunkt der Sendung Bargain Hunt, nachdem Jutta Kunze und ihr Sohn Jason ein großes, kunstvoll verziertes Gefäß mitgebracht hatten. Sie hatten gehofft, es für 1.000 Euro zu verkaufen – doch die Experten sahen das anders. Das Stück, das zunächst für eine Bestattungsurne gehalten wurde, entpuppte sich als seltene Vase aus dem Jahr 1921 mit einer überraschenden Geschichte.
Moderator Horst Lichter begutachtete die Vase als Erster und scherzte, sie sehe aus wie eine Familienurne. Sein Kommentar sorgte für Gelächter, doch Experte Colmar Schulte-Goltz klärte bald ihre wahre Herkunft auf. Er identifizierte sie als ein "wunderbar gearbeitetes" Stück der Königlichen Porzellan-Manufaktur KPM, das zwar aus dem Jahr 1921 stammte, aber später dekorative Ergänzungen erhalten hatte. Schulte-Goltz schätzte ihren Wert auf 400 bis 450 Euro – deutlich unter dem Wunschpreis der Familie Kunze.
Die Kunzes verließen Bargain Hunt mit ihrer Vase im Gepäck und entschieden sich, sie zu behalten, statt die niedrigen Angebote anzunehmen. Die Vase von 1921 mag zwar finanziell bescheiden bewertet sein, bleibt aber ein einzigartiges Familienstück mit künstlerischem und humorvollem Erinnerungswert. Als Blumen vase wird sie künftig einen neuen Platz im Zuhause der Familie finden.



