Fratzschers neuer Rentenplan: 50 Euro mehr – doch wer zahlt die Rechnung?

Fratzschers neuer Rentenplan: 50 Euro mehr – doch wer zahlt die Rechnung?
{"headline":"Einmal mehr ein echter Fratzscher","teaser":"Nach der 'Boomer-Soli' legt Marcel Fratzscher mit einer Rentenreformidee nach. Und einmal mehr scheint sein Vorschlag gründlich unausgegoren zu sein. Ein Kommentar von Ulrich van Suntum.","publication_date":"2025-12-06T12:13:04+00:00","keyword_names":"finance, business, politik-und-gesetzgebung","article_body":"Wieder einmal ein echter Fratzscher\n\nAnkündigung: Nach dem "Boomer-Soli" legt Marcel Fratzscher mit einem Rentenvorschlag nach. Und wieder wirkt sein Plan gründlich unausgegoren. Ein Kommentar von Ulrich van Suntum.\n\nArtikeltext: Der Ökonom Marcel Fratzscher hat einen neuen Plan zur Reform des deutschen Rentensystems vorgelegt. Sein Vorschlag sieht eine pauschale Erhöhung der kleinen Renten um 50 Euro monatlich bis 2031 vor, während die Anpassungen für Besserverdiener gedämpft werden sollen. Ziel ist es, die Altersarmut zu bekämpfen – doch Kritiker monieren, dass die Idee auf wackeliger finanzieller Grundlage steht.\n\nFratzschers Konzept zielt darauf ab, die niedrigsten Renten in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) zu stärken. Die Mehrkosten für die kleinen Renten sollen durch geringere Steigerungen bei höheren Ausgleichszahlungen kompensiert werden. Ein weiterer zentraler Punkt: Ein Teil der selbst erworbenen Rentenpunkte soll künftig nicht mehr auf die Bedürftigkeitsprüfung angerechnet werden, um Geringverdiener zu motivieren, mehr Ansprüche aufzubauen.\n\nDie Diskussion um Fratzschers Vorschlag zeigt, wie drängend das Problem der Altersarmut in Deutschland bleibt. Sein Plan würde kleine Renten um 50 Euro monatlich erhöhen, während die Anpassungen für Besserverdiener zurückgenommen werden. Doch ohne detaillierte Kostenberechnungen bleiben Politiker skeptisch, ob das Vorhaben überhaupt umsetzbar ist."}

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