Frei verspricht Tempo: Warum die Regierung jetzt Gas gibt

Frei verspricht Tempo: Warum die Regierung jetzt Gas gibt
Kanzleramtsminister versteht Ungeduld der Bevölkerung
Teaser: Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) verspricht eine zügige Umsetzung der angekündigten Regierungsvorhaben und zeigt Verständnis für die Ungeduld vieler Bürger.
"Es ist aber so, dass wir das, was wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben – und das haben wir den Menschen versprochen –, mit hohem Tempo abarbeiten", sagte Frei der "Bild am Sonntag".
14. Dezember 2025, 08:59 Uhr
Stichworte: Politik und Gesetzgebung, Innenpolitik, Allgemeine Nachrichten
Die deutsche Koalitionsregierung hat in ihren ersten sieben Monaten bereits 394 Vorhaben durch das Kabinett gebracht – darunter 123 neue Gesetze. Ein Zeichen für den Willen zu schnelleren Reformen. Nun kündigt Thorsten Frei, Chef des Bundeskanzleramts unter Friedrich Merz, an, die Umsetzung zentraler Politiken weiter zu beschleunigen.
Merz hatte am 6. Mai 2025 das Amt des Bundeskanzlers übernommen und regiert mit einer Koalition aus bürgerlich-konservativen und gemäßigteren linken Kräften. Seither treibt die Regierung ihre Agenda voran, wobei Frei betont, die Partnerschaft sei stabil und von Vertrauen geprägt.
Frei räumte ein, dass die Bevölkerung nach sechs Jahren wirtschaftlicher Stagnation verständlicherweise ungeduldig sei. Die Koalition nehme diese Sorgen ernst und wolle sie angehen. Trotz Forderungen nach Veränderungen schloss er eine Kabinettsumbildung aus – er vertraue dem aktuellen Team, die Herausforderungen des Landes zu meistern.
Jetzt geht es darum, die beschlossenen Maßnahmen umzusetzen. Freis Versprechen, den Fortschritt zu beschleunigen, deutet auf einen neuen Schub hin, um in den kommenden Monaten Pläne in Taten umzuwandeln.
Mit 123 bereits verabschiedeten Gesetzen und weiteren in der Pipeline will die Regierung greifbare Ergebnisse vorweisen. Ob die Reformen jedoch das Wirtschaftswachstum beleben und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung lindern können, wird sich an den nächsten Schritten der Koalition zeigen. Die Führung bleibt vorerst auf ihrem eingeschlagenen Kurs.

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