Fremdenfeindliche Beleidigung in Schmargendorf eskaliert zu brutaler Schlägerei

Fremdenfeindliche Beleidigung in Schmargendorf eskaliert zu brutaler Schlägerei
In Berlins Bezirk Schmargendorf eskalierte ein verbaler Streit zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, nachdem ein 52-jähriger Mann angeblich eine fremdenfeindliche Beleidigung geäußert haben soll. Bei der Konfrontation kam es zu Handgreiflichkeiten, woraufhin Rettungskräfte eingreifen mussten. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen unter der Leitung der Staatsschutzabteilung aufgenommen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 18:45 Uhr in der Nähe des Eingangs eines Krankenhauses in der Caspar-Theyss-Straße. Eine 52-jährige Frau, ihr 24-jähriger Sohn und ein 46-jähriger Verwandter befanden sich vor Ort, als der Verdächtige – ein 28-jähriger Mann – der Gruppe gegenüber laut Zeugenaussagen eine fremdenfeindliche Beschimpfung geäußert haben soll. Der Sohn der Frau stellte den Mann zur Rede, woraus sich eine hitzige Diskussion entwickelte, die schnell in eine körperliche Auseinandersetzung überging.
Der Verdächtige steht weiterhin unter dem Vorwurf der fremdenfeindlichen Beleidigung sowie seiner Beteiligung an der Schlägerei. Im Rahmen der laufenden Ermittlungen werden die Ergebnisse einer Blutprobe sowie Zeugenaussagen ausgewertet. Anhand der Befunde wird entschieden, ob weitere rechtliche Schritte eingeleitet werden.

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