Friedensdemonstrationen in Berlin und Stuttgart fordern Deeskalation im Ukraine-Krieg

Admin User
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Ein Konferenzsetting mit Sitzenden, die einer Bühne zugewandt sind, auf der eine Diskussion zwischen Medienpersonal und -eigentümern stattfindet, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

Friedensdemonstrationen in Berlin und Stuttgart fordern Deeskalation im Ukraine-Krieg

Am 3. Oktober 2023, dem Tag der Deutschen Einheit, finden in Berlin und Stuttgart Friedensdemonstrationen statt. Die Veranstaltungen bringen verschiedene Organisationen und Redner zusammen, die ihre Besorgnis über den anhaltenden Krieg in der Ukraine zum Ausdruck bringen. Unter den Teilnehmenden sind Politiker, Aktivisten sowie Kriegsdienstverweigerer aus Russland und der Ukraine.

Bei den Kundgebungen treten bekannte Persönlichkeiten in beiden Städten auf. In Stuttgart halten unter anderem Margot Käßmann, Riham Hamdan, Lothar Binding und Sevim Dağdelen Reden. In Berlin werden Ralf Stegner, Jürgen Grässlin, Özlem Alev Demirel sowie Kriegsdienstverweigerer aus den kriegführenden Ländern zu Wort kommen.

Die Demonstrationen zeigen die anhaltenden Spannungen innerhalb der deutschen Friedensbewegung. Zwar stehen Forderungen nach Deeskalation und Asyl für Kriegsgegnern im Mittelpunkt, doch bestehen weiterhin unterschiedliche Positionen zum Ukraine-Konflikt. Die Veranstaltungen unterstreichen, wie schwierig es ist, eine geschlossene Antwort auf den Krieg zu finden.