Hannah Neise scheitert in Sigulda knapp am Podest im Skeleton-Weltcup

Admin User
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Eine Person in Kleidung fährt auf dem Eis mit Stöcken, die oben im Bild zu sehen sind.

Hannah Neise scheitert in Sigulda knapp am Podest im Skeleton-Weltcup

Olympiasiegerin im Skeleton, Neise, verpasst das Podest

Die Eisbahn in Sigulda gehört nicht gerade zu den Lieblingsstrecken der Bahn-Athleten. Deshalb reichte es beim nachgeholten Weltcup-Rennen nicht für eine Podestplatzierung.

  1. Dezember 2025, 18:58 Uhr

Das nachgeholte Rennen des IBSF-Skeleton-Weltcups in Sigulda brachte überraschende Verschiebungen in der Rangliste. Olympiasiegerin Hannah Neise belegte lediglich den sechsten Platz, während Kim Meylemans aus Belgien den Sieg davontrug. Der Wettbewerb war ursprünglich für Innsbruck-Igls geplant gewesen, musste jedoch wegen ungünstiger Bedingungen verschoben werden.

Das Rennen war von seinem ursprünglichen Termin am Freitag verlegt worden, nachdem die Organisatoren die Strecke in Innsbruck-Igls als nicht sicher genug eingestuft hatten. Stattdessen fand der Wettkampf in Sigulda statt – einer Bahn, die für ihr anspruchsvolles Eis bekannt ist, aber bei den Athleten oft auf Skepsis stößt.

Meylemans’ Triumph ist eine herausragende Leistung in einem Rennen, das selbst für Spitzenathleten eine Herausforderung darstellte. Neises sechster Platz steht im Kontrast zu ihrem olympischen Erfolg, während auch Kreher und Pfeiffer die Podestplätze verpassten. Die Ergebnisse unterstreichen die Unberechenbarkeit des Skeleton-Sports auf weniger vertrauten Strecken.

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