Hundred von Head hilft Australien zu einer Führung von 356 Runs im 3. Ashes-Test

Admin User
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Ein Mann in einem weißen Kleid und schwarzer Mütze läuft auf der rechten Seite, während zwei Personen in gelben T-Shirts in der Mitte laufen und scheinbar Cricket spielen.

Hundred von Head hilft Australien zu einer Führung von 356 Runs im 3. Ashes-Test

Head bringt Australien mit Jahrhundert zu 356-Run-Vorsprung im dritten Ashes-Test

Stand Freitagabend blieb Travis Head mit 142 nicht ausgeschieden; seine ungebrochene Partnerschaft mit dem Landsmann Alex Carey (52) brachte 122 Runs ein.

Australien festigte seine dominierende Position im dritten Ashes-Test, nachdem Travis Heads überlegenes Jahrhundert den Vorsprung bis zum Ende des dritten Spieltags auf 356 Runs ausbaute. Der Linkshänder blieb mit 142 nicht ausgeschieden und setzte damit seine beeindruckende Serie im Adelaide Oval fort. England, das trotz eines kämpferischen Comebacks durch das neunte Wicket früher im Spiel noch Hoffnung geschöpft hatte, steht nun vor einer kaum zu bewältigenden Herausforderung, um in der Serie zu bleiben.

Die Aussichten für England hatten sich bereits früh verdüstert, als die Mannschaft am zweiten Spieltag auf 71/4 zurückfiel. Ben Stokes jedoch stemmte sich mit einem trotzig erkämpften 83 aus 198 Bällen dagegen, bevor Mitchell Starc ihn schließlich ausbowlte. Seine Partnerschaft mit Jofra Archer brachte mit 106 Runs für das neunte Wicket einen Rekordstand zustande – den höchsten, den England je in Adelaide in dieser Konstellation erreicht hatte. Gemeinsam verkürzten sie Australiens Führung aus dem ersten Innings auf 85 Runs.

Doch dann übernahm Travis Head die Regie. Er überstand eine brenzlige Situation bei 99 Runs, als Harry Brook eine scharfe Chance von Archer am Gully fallen ließ. Die verpasste Gelegenheit rächte sich, denn Head erzielte daraufhin sein viertes aufeinanderfolgendes Test-Jahrhundert auf seinem Heimstadion. Sein elftes Hundred im Test-Cricket – und das zweite, seit er als Opening-Batter höher im Order aufrückt – gelang ihm in nur 63 Spielen. Eine ungebrochene 122-Run-Partnerschaft mit Alex Carey festigte Australiens Vorteil weiter. Englands Aufgabe erscheint gewaltig, aber nicht unmöglich: In den letzten drei Jahren gelang es dem Team zweimal, im vierten Innings mehr als 370 Runs gegen Indien einzuholen – ein Beweis für die Fähigkeit zu spektakulären Aufholjagden.

Australien geht mit einem komfortablen Vorsprung von 356 Runs in den vierten Spieltag, gestützt auf Heads ungeschlagenes 142 und die starke Partnerschaft mit Carey. England muss nun an frühere Heldentaten anknüpfen, um die Serie am Leben zu halten. Die Gastgeber jedoch sind klar in der besseren Position und drängen auf einen entscheidenden Sieg.

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