Jüdisches Leben in Essen: Eine Woche voller Dialog, Kunst und Begegnungen

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen versammelt sich im Freien mit Trommeln, verschiedenen Instrumenten, Stühlen, Treppen und einem Zaun im Hintergrund.

Jüdisches Leben in Essen: Eine Woche voller Dialog, Kunst und Begegnungen

Neues Programm erkundet jüdisches Leben in Essen – vom 28. November bis 7. Dezember

Vom 28. November bis zum 7. Dezember findet in Essen eine neue Veranstaltungsreihe statt, die sich dem jüdischen Leben widmet. Die von der Alten Synagoge Essen organisierten Veranstaltungen umfassen Workshops, Diskussionsrunden und künstlerische Darbietungen. Wie die Veranstalter bestätigten, ist der Eintritt frei, für einige Angebote ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Den Auftakt macht am 28. November der Künstler Yotam Schlezinger mit seiner Klanginstallation „Shema“. Am folgenden Tag, dem 29. November, leitet Isabell Pabst den Workshop „Nishimot“, der für alle Interessierten offensteht – eine Voranmeldung ist jedoch nötig.

Ein Höhepunkt der Reihe ist die Podiumsdiskussion am 2. Dezember um 17 Uhr, die gemeinsam von der Jüdischen Gemeinde Essen und dem Islamischen Kulturzentrum Essen veranstaltet wird. Unter dem Titel „Im Gespräch: Jüdisches und muslimisches Leben im Ruhrgebiet“ geht es um die Erfahrungen von Jüdinnen, Juden, Musliminnen und Muslimen in der Region.

Den Abschluss bildet am 7. Dezember der „Weihnukka-Markt“ sowie ein interkulturelles Singevent. Neben diesen Highlights bietet das Programm künstlerische Erlebnisse, öffentliche Gesprächsrunden und interkulturellen Austausch. Die Initiative ist eine Kooperation der Alten Synagoge Essen, des VielRespektZentrums, der Polizei Essen und des Städtischen Fachstelle für Extremismusprävention Essen.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, für bestimmte Formate wie den „Nishimot“-Workshop ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Ziel des Programms ist es, durch Kunst, Dialog und gemeinschaftliche Begegnungen den kulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf erhalten Interessierte bei den Veranstaltern.