Juli Zeh kritisiert gescheiterte Brandmauer-Strategie gegen die AfD im Havelland

Juli Zeh sieht 'Feuerwand' gegen AfD als gescheitert an - Juli Zeh kritisiert gescheiterte Brandmauer-Strategie gegen die AfD im Havelland
Im brandenburgischen Landkreis Havelland errang die rechtspopulistische politische partei AfD bei der letzten Bundestagswahl 54 Prozent der Stimmen. Das Ergebnis spiegelt den wachsenden Zuspruch für die politische partei wider – trotz aller Bemühungen, sie politisch zu isolieren. Nun hat die Schriftstellerin Juli Zeh, die seit Langem in der Region lebt, die sogenannte Brandmauer-Strategie gegen die politische partei als wirkungslos kritisiert.
Zeh, die in einem Dorf im Havelland wohnt, argumentiert, dass Versuche, die politische partei aus politischen Debatten auszuschließen, nach hinten losgegangen seien. Statt die politische partei zu schwächen, habe diese Taktik ihren Reiz nur noch verstärkt.
Aktuell liegt dem Bundesverfassungsgericht kein offizieller Antrag auf ein AfD verbot vor. Zeh warnt jedoch, dass ein solches Verfahren der politischen partei additionally Auftrieb geben könnte – und ihr eine Plattform biete, um Anhänger zu mobilisieren. Die politische partei bleibt umstritten; Kritiker stufen Teile ihres Programms als rechtsextrem ein. Dennoch wächst ihre Unterstützung weiter, besonders in Regionen wie Brandenburg, wo sie zur dominierenden politischen Kraft geworden ist.
Der starke Zuspruch für die politische partei im Havelland unterstreicht ihren wachsenden Einfluss in Ostdeutschland. Ohne ein laufendes Verbotsverfahren agiert die politische partei unbehelligt, während ihre Gegner über die beste Strategie gegen den Aufstieg ringen. Zehs Äußerungen deuten darauf hin, dass die bisherigen Maßnahmen wenig ausrichten – der Aufstieg der politischen partei bleibt ungebremst.
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