Karin Prien sucht nach Alternativen zum Social-Media-Verbot für Kinder

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Eine Webseite mit einem Menüleiste, die verschiedene Kategorien enthält, Social-Media-Icons für Facebook und Twitter und ein Bild von vier Personen auf dem Boden sitzend, wobei ein Junge liegt; blauer Text unten über einen Artikel.

Karin Prien sucht nach Alternativen zum Social-Media-Verbot für Kinder

Familienministerin Karin Prien setzt sich für strengere Kontrollen beim Konsum von sozialen Medien durch Kinder ein. Zwar bleibt sie bei ihrer Forderung nach schärferen Regeln, erwägt nun aber alternative Lösungen zu einem vollständigen Verbot für Minderjährige. Eine mögliche Lösung sieht vor, stattdessen wirksamere Altersverifikationssysteme einzuführen.

Um den Entscheidungsprozess fundiert zu gestalten, hat Prien eine Expertenkommission eingesetzt. Diese wird das Thema eingehend prüfen und bis Mitte nächsten Jahres Empfehlungen vorlegen. Auf Basis dieser Ergebnisse will die Ministerin dann einen konkreten Gesetzesvorschlag erarbeiten.

Der Bericht der Expertenkommission, der für Mitte 2025 erwartet wird, soll Priens endgültigen Vorschlag prägen. Bis dahin werden die Diskussionen darüber fortgesetzt, wie der Zugang von Minderjährigen zu sozialen Medien am besten geregelt werden kann. Das Ergebnis wird entscheiden, ob Deutschland ein Verbot, Altersbeschränkungen oder andere Schutzmaßnahmen für jüngere Nutzer einführen wird.