Klimaschutz-Index 2024: Warum kein Bundesland die Top 3 verdient hat

Klimaschutz-Index 2024: Warum kein Bundesland die Top 3 verdient hat
Im diesjährigen Klimaschutz-Index bleiben die ersten drei Plätze bewusst leer – ein symbolischer Akt, um zu verdeutlichen, dass kein Bundesland genug gegen den Klimawandel unternimmt. Dänemark führt zwar technisch gesehen die Rangliste an, doch die Autoren verweigerten jedem Land einen Podestplatz. Unterdessen ist Deutschland im aktuellen Ranking von Germanwatch um sechs Plätze abgerutscht und landet nun auf Platz 22 statt wie zuvor auf Rang 16.
Der UNO-Klimagipfel hat seine Prioritäten neu gesetzt: Im Mittelpunkt steht nun die Ausarbeitung eines Plans zum schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Die Diskussionen werden intensiver, da die Staaten darüber streiten, wie sie den Umstieg von Kohle, Öl und Gas beschleunigen können.
Das leere Podest im Klimaschutz-Index sendet eine klare Botschaft: Die globalen Anstrengungen reichen bei Weitem nicht aus. Deutschlands Rückfall in der Rangliste und die widersprüchlichen Signale bei der Luftverkehrssteuer spiegeln die größeren Schwierigkeiten wider, die Klimaziele mit der tatsächlichen Politik in Einklang zu bringen. Während die Debatten auf dem UNO-Gipfel weitergehen, wächst der Druck, endlich konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz vorzulegen.

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