Lauterbach setzt höhere Festzuschläge für Apotheken durch – trotz Reformdebatten

Lauterbach setzt höhere Festzuschläge für Apotheken durch – trotz Reformdebatten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat bestätigt, dass die geplante Erhöhung der Festzuschläge für Apotheken wie vorgesehen umgesetzt wird. Die Anpassung ist Teil eines umfassenden Reformpakets, das die Stabilisierung des gesetzlichen Krankenversicherungssystems (GKV) zum Ziel hat. Trotz laufender Diskussionen betonen Verantwortliche, dass die Maßnahme wie im Koalitionsvertrag vereinbart vorangetrieben wird.
Die Erhöhung der Festzuschläge muss in die größeren Bemühungen eingebettet werden, die finanziellen Herausforderungen der GKV zu bewältigen. Eine eigens eingesetzte Kommission wird in Kürze strukturelle Reformvorschläge und Sparmaßnahmen vorlegen, um sicherzustellen, dass die Gebührenanpassung mit diesen Plänen abgestimmt wird. Lauterbach hat deutlich gemacht, dass die Erhöhung nicht verhandelbar ist und wie zugesagt umgesetzt wird.
Die Anhebung der Festzuschläge für Apotheken wird parallel zu weiteren Reformen vorangetrieben. Diese Maßnahmen sollen die finanzielle Basis der GKV stärken und langfristige Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung unterstützen. Die endgültige Beschlussfassung des Kabinetts zum Reformpaket wird für Mitte Dezember erwartet.

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