Marko Martin erhält Werner-Schulz-Preis 2026 für seinen Kampf um Freiheit

Marko Martin erhält Werner-Schulz-Preis 2026 für seinen Kampf um Freiheit
Der Autor Marko Martin ist mit dem Werner-Schulz-Preis 2026 ausgezeichnet worden – eine Würdigung für sein lebenslanges Engagement für Freiheit und Menschenrechte. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis ehrt insbesondere seinen mutigen Einsatz und seine unerschrockene Kritik an politischen Persönlichkeiten und Regimen. Geboren 1970 in Burgstädt, Sachsen, verkörpert Martin mit seinem Weg von der DDR zu einer prägenden Stimme in Berlin Widerstandsgeist und intellektuelle Schärfe.
Martins frühes Leben in der DDR war von Repression geprägt. Als Kriegsdienstverweigerer wurde ihm der Zugang zu höherer Bildung verwehrt, woraufhin er das Land im Mai 1989 verließ – nur wenige Monate vor dem Fall der Berliner Mauer. Seine Erfahrungen unter dem SED-Regime prägten sein späteres Werk, zu dem Essays über israelische Literatur, eine Hommage an Tel Aviv sowie Bücher wie Schlafende Hunde und Die Nacht von San Salvador zählen.
Mit der Auszeichnung festigt Martin seinen Ruf als furchtlose Stimme in politischen und ethischen Debatten. Seine Schriften und öffentlichen Stellungnahmen sorgen weiterhin für Kontroversen, vor allem zur deutschen Haltung gegenüber autoritären Regimen. Die Ehrung unterstreicht zugleich die anhaltende Aktualität von Werner Schulz’ Vermächtnis in der heutigen politischen Landschaft.

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