„Maxton Hall“ Staffel 2: Warum die kitschige Liebesgeschichte auf Prime Video polarisiert

„Maxton Hall“ Staffel 2: Warum die kitschige Liebesgeschichte auf Prime Video polarisiert
Die zweite Staffel von Maxton Hall ist jetzt auf Prime Video verfügbar und setzt die emotionale Achterbahnfahrt fort, die Zuschauer:innen und BookTok-Fans gleichermaßen in ihren Bann gezogen hat. Die Serie basiert auf Mona Kastens Save-Me-Romanreihe und hat eine Debatte über die Grenze zwischen anspruchsvoller Kunst und Unterhaltung entfacht – Produzent Markus Brunnemann verteidigt indes ihren Erfolg beim Publikum.
Die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James, gespielt von Lina Hiller und Louis Hofmann, wird als "kitschtriefend" beschrieben: voller großer Gefühle und dramatischer Wendungen. Trotz anfänglicher Kritik hat die Serie eine treue Fangemeinde gefunden, die den "Feinde-zu-Liebhabern"-Plot zu schätzen weiß – mit der Garantie auf ein Happy End.
Ruby, eine Stipendiatin aus einfachen Verhältnissen, und James, der wohlhabende Erbe, verlieben sich trotz ihrer anfänglichen Abneigung. Ihre Beziehung ist eine klassische Geschichte von Gegensätzen, die sich anziehen – vor dem Hintergrund der elitären Maxton-Hall-Universität. Doch die Serie wurde auch für mangelnde Nuancen und holprige Dialoge kritisiert, wobei manche Zeilen trotz deutscher Originalsprache der Hamburger Autorin Mona Kasten (1992) wie schlechte Übersetzungen wirken.
Produzent Markus Brunnemann weist die Diskussion um "anspruchsvoll vs. unterhaltsam" zurück und betont den Erfolg der Serie, besonders bei jungen Leser:innen auf BookTok. Die zweite Staffel von Maxton Hall ist ab sofort auf Prime Video abrufbar und führt Rubys und James’ emotionale Reise fort – ein Beweis dafür, dass es im Streaming-Zeitalter sehr wohl Platz für herzergreifende, dramatische Liebesgeschichten gibt.



