Mehrere Verletzte nach Prügelei vor Bar

Admin User
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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenmänteln mit Schirmen und mehreren Kameramännern, die das Ereignis aufnehmen.

Mehrere Verletzte nach Prügelei vor Bar

Mehrere Verletzte nach Schlägerei vor Bar

Schwere Auseinandersetzung vor Kneipe: Mehrere Verletzte, drei Festnahmen – Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs

  1. Dezember 2025, 14:50 Uhr

Stichworte: Kriminalität und Justiz, Sport

Vor einer Berliner Kneipe ist es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen, bei der mehrere Menschen verletzt wurden, nachdem eine Gruppe Fußballfans aggressiv wurde. Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Rudow, wo sich etwa 30 in Schwarz gekleidete Anhänger in der Bar versammelt hatten, bevor es draußen zu Tumulten kam.

Die Auseinandersetzung begann, als ein 46-jähriger Mann draußen vor dem Lokal Mitglieder der Gruppe zur Rede stellte. Die Situation eskalierte schnell, und der Mann wurde angegriffen. Zwei weitere Passanten, 43 Jahre alt bzw. unbekannten Alters, griffen ein, um zu helfen, wurden aber ebenfalls angegriffen. Ein Verletzter musste ambulant wegen seiner Wunden behandelt werden.

Die Polizei traf am Tatort ein und nahm drei betrunkene Tatverdächtige im Alter von 26, 27 und 33 Jahren fest. Alle drei wurden wegen des Verdachts auf schweren Landfriedensbruch in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen dauern an, doch die Behörden haben bisher keine Angaben dazu gemacht, welche Fußballmannschaft die Gruppe unterstützt oder wie es genau zur Konfrontation kam. Augenzeugen berichteten, die Fans hätten in der Kneipe Parolen skandiert, bevor die Gewalt nach draußen übergriff. Das Motiv der Schlägerei bleibt unklar, während die Polizei ihre Nachforschungen fortsetzt.

Mehrere Opfer trugen Verletzungen davon, doch nach bisherigen Erkenntnissen sind keine lebensbedrohlich. Die Beamten sammeln weiterhin Beweise, um die genauen Umstände des Angriffs aufzuklären. Die drei festgenommenen Männer bleiben vorerst in Gewahrsam.