Nach 31 Jahren: Owus löst sich auf – das Ende eines Verbands mit Geschichte

Nach 31 Jahren: Owus löst sich auf – das Ende eines Verbands mit Geschichte
Nach 31 Jahren Einsatz für kleine Unternehmen und Freiberufler hat sich der Verband Owus offiziell aufgelöst. Die einst der Linkspartei nahestehende Organisation sah sich mit sinkenden Mitgliederzahlen konfrontiert, bevor sie die endgültige Entscheidung zum Ende traf. Gegen Ende zählte sie nur noch 46 Mitglieder, von denen lediglich zwölf ein aktives Unternehmen führten.
Als offener Wirtschaftsverband gegründet, vertrat Owus kleine und mittlere Unternehmen, Freischaffende sowie Solo-Selbstständige. Auf dem Höhepunkt seiner Tätigkeit zählte die Organisation bis zu 120 Mitglieder, darunter die Zeitung neues deutschland. Unterstützung erhielt der Verband auch vom verstorbenen Linksparteichef Lothar Bisky.
Mit seiner Auflösung hinterlässt Owus ein Erbe des Engagements für faire Löhne und die Rechte kleiner Betriebe. Die frühen Forderungen des Verbands nach einem Mindestlohn prägten spätere Gesetzgebungen mit. Die verbleibenden Mittel werden nun einem anderen Zweck zugeführt – und setzen so den Schlusspunkt unter 31 Jahre Arbeit.

Frauen in der Kältetechnik stärken Netzwerke und Kompetenzen in Berlin
Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Generationen in der Technik-Branche? Ein Seminar in Berlin zeigte Frauen Wege zu mehr Sichtbarkeit und Erfolg. Netzwerken, lernen, wachsen: Die Teilnehmerinnen nahmen nicht nur Fachwissen, sondern auch neue Kontakte mit nach Hause.

130.000 Euro für Pioniere: IT-Sicherheitspreis 2026 sucht Deutschlands beste Cyberschutz-Lösungen
Wer revolutioniert Deutschlands digitale Verteidigung? Der mit 130.000 Euro dotierte Wettbewerb sucht Projekte, die Hackerangriffe stoppen und die Wirtschaft schützen. Die Uhr tickt bis Januar 2026.

